30. neue Ausstellung „Palast der Republik“

Inzwischen ist es die 30. Wanderausstellung von Rudi Denner zum „Palast der Republik“. Er ist Realist und weiß natürlich: alles ist vorbei. Der Jungen Welt erzählte er am 16. August: „Wir machen nicht auf Nostalgie, sagt Rudolf Denner (79) vom „Freundeskreis Palast der Republik“. „Wir machen auch nicht auf Betroffenheitslyrik, sondern sind einfach Realisten: Der Palast ist weg, wir sind da! „Heute wird er in Berlin die 30. Fassung der Wanderausstellung eröffnen, mit der seine Bürgerinitiative den Palast in Erinnerung hält. Die erste gab es 2004, verglichen mit der 29. ist die Hälfe der Tafeln neu. Noch sind die Eckdaten halbwegs geläufig. Der Palast war ein Volkshaus für leicht gehobene Ansprüche (Einheit von Wirtschafs- und Sozialpolitik). Man machte sich schick und ging dort essen, bowlen, tanzen, ins Konzert oder Theater.“ Wir hatten schon mehrfach darüber berichtet, hier und hier. Vielleicht gibt es Geschichtsinteressierte, die Laudatio von Gesine Lösch und das Thesenpapier von Rudi Denner nachzulesen. (Hans-Dieter Hey)

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