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Verleihung des Hans‐Frankenthal‐Preises 2013 durch die Stiftung Auschwitz-Komitee
Donnerstag,17. Oktober 2013, 18:30 Uhr
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg, Lichthof im Altbau
Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit und mit Unterstützung der Staats‐ und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky durchgeführt.
In diesem Jahr erhielten den Preis:
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschist_innen VVN‐BdA, Berlin
für ihre erneuerte Fassung der Wander‐Ausstellung „Neofaschismus in Deutschland“
http://neofa-ausstellung.vvn-bda.de/
„Zur Zeit arbeitet die Gruppe an der 6. Fassung der Ausstellung, die spätestens im Mai 2014 veröffentlicht werden wird. […] Es geht darum, diesen Aktivisten, Initiativen und Verbänden die Kreation von Ausstellungs‐‚Ereignissen‘ in kleinen und mittleren Städten zu ermöglichen. In der Regel gelingt es, Bürgermeister, Lehrer und andere Multiplikatoren einzubinden, die regionale Presse zu interessieren und insbesondere viele jüngere Menschen zum Besuch zu motivieren. Es ist das Ziel, mit Kontroversen um die Ausstellung in den Diskurs zum Thema Neofaschismus einzugreifen.“
und die
Bürgerinitiative Glinde gegen rechts
für die Fortführung ihres seit zwei Jahren beharrenden Protests gegen den Naziladen in 21509 Glinde
www.notonsberg.de
ʺ[…] der Protest wird bleiben. Und nein, es ist kein Kinderspiel, diesen aufrecht zu erhalten. Auch wenn so manch eine bunte Fahne, bunte Aktion darüber hinwegtäuschen mag, geht es hier um etwas Elementares. […] Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen, Verantwortung für die Bildung einer lebenswerten Gesellschaft, Verantwortung für unsere Geschichte. NS‐verherrlichende Symbole – aus welchen Gründen auch immer getragen ‐ , die mitten in unserer Gesellschaft plaziert werden sollen, dürfen nicht geduldet werden.“ Die BI „transportiert damit die Botschaft ‚keinen Rechtsradikalismus und keine Fremdenfeindlichkeit in unserer Stadt‘ in weite Teile der Zivilgesellschaft.“
Die Preisträger_innen werden vorgestellt und geehrt, eingerahmt von jüdischen Liedern mit dem Musiker Lutz Cassel.
Der Preis wird verliehen von der Stiftung Auschwitz-Komitee (http://www.stiftung-auschwitz-komitee.de/)
Verleihung des Hans‐Frankenthal‐Preises 2013 durch die Stiftung Auschwitz-Komitee
Donnerstag,17. Oktober 2013, 18:30 Uhr
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg, Lichthof im Altbau
Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit und mit Unterstützung der Staats‐ und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky durchgeführt.
In diesem Jahr erhielten den Preis:
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschist_innen VVN‐BdA, Berlin
für ihre erneuerte Fassung der Wander‐Ausstellung „Neofaschismus in Deutschland“
http://neofa-ausstellung.vvn-bda.de/
„Zur Zeit arbeitet die Gruppe an der 6. Fassung der Ausstellung, die spätestens im Mai 2014 veröffentlicht werden wird. […] Es geht darum, diesen Aktivisten, Initiativen und Verbänden die Kreation von Ausstellungs‐‚Ereignissen‘ in kleinen und mittleren Städten zu ermöglichen. In der Regel gelingt es, Bürgermeister, Lehrer und andere Multiplikatoren einzubinden, die regionale Presse zu interessieren und insbesondere viele jüngere Menschen zum Besuch zu motivieren. Es ist das Ziel, mit Kontroversen um die Ausstellung in den Diskurs zum Thema Neofaschismus einzugreifen.“
und die
Bürgerinitiative Glinde gegen rechts
für die Fortführung ihres seit zwei Jahren beharrenden Protests gegen den Naziladen in 21509 Glinde
www.notonsberg.de
ʺ[…] der Protest wird bleiben. Und nein, es ist kein Kinderspiel, diesen aufrecht zu erhalten. Auch wenn so manch eine bunte Fahne, bunte Aktion darüber hinwegtäuschen mag, geht es hier um etwas Elementares. […] Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen, Verantwortung für die Bildung einer lebenswerten Gesellschaft, Verantwortung für unsere Geschichte. NS‐verherrlichende Symbole – aus welchen Gründen auch immer getragen ‐ , die mitten in unserer Gesellschaft plaziert werden sollen, dürfen nicht geduldet werden.“ Die BI „transportiert damit die Botschaft ‚keinen Rechtsradikalismus und keine Fremdenfeindlichkeit in unserer Stadt‘ in weite Teile der Zivilgesellschaft."
Die Preisträger_innen werden vorgestellt und geehrt, eingerahmt von jüdischen Liedern mit dem Musiker Lutz Cassel.
Der Preis wird verliehen von der Stiftung Auschwitz-Komitee (http://www.stiftung-auschwitz-komitee.de/)