abrüsten statt aufrüsten – Aktion in Aachen

Mehr als 100 Menschen haben sich an einer gemeinsamen Aktion beteiligt, aufgerufen hatten u.a. das Antikriegsbündnis und das Bündnis „Aachener Appell“. Letzteres forderte, dass die drei Stationierungsorte von US-Atomraketen aufgegeben werden, die jeweils weniger als 100 km im Umkreis von Aachen liegen (Büchel-Nordeifel, Kleine Brogel/Belgien, Volkel/Niederlande). Beachtenswert war auch ein Beitrag der Gruppe Bürger*innen-Asyl, dessen Thema war „Wer Waffen liefert, heizt Kriege an und treibt Menschen in die Flucht“ . Bürger*innen-Asyl forderte zu Hilfeleistungen für Geflüchtete, um sie vor Abschiebung zu schützen. „Den Schutz dieser Menschen vor einer erzwungenen Rückkehr in Verfolgung und Elend haben wir uns als Bürger*innenasyl Aachen durch die Bereitstellung privaten Wohnraums zum Ziel gesetzt. Wir gewähren Schutz all denjenigen Menschen, die ihn brauchen, um ganz in Ruhe über ihre Situation nachzudenken und mit der Unterstützung von Rechtsanwälten einen Ausweg aus ihrer Situation und eine tragfähige Perspektive für ihr Leben zu entwickeln“.

Unterstützt wurde die Kundgebung vom Deutschen Gewerkschaftsbund, dem Aachener Friedenspreis, SEEBRÜCKE AC, Kreisverband DIE LINKE AC, der DKP, Euregioprojekt-Frieden, Bündnis „Keine Atomwaffen rund um Aachen“ (DFG/VK, IPPNW, Pax Christi und VVN), Bürger*innen-Asyl sowie maßgeblich vom Antikriegsbündnis-AC

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