Variablen setzten Beginn
Im Rahmen des Klimacamps, das z. Zt. in Manheim stattfindet, besetzten am 31.08.2013 mindestens 150 Personen die Gleise der Hambachbahn. Diese Bahnstrecke hat für die Aktivist*innen symbolischen Wert, da auf ihr die meiste Braunkohle des rheinischen Braunkohlereviers befördert wird. Ein Großaufgebot an Polizei wurde benötigt, um die besetzen Gleise zu räumen. Die wenigsten Besetzer*innen gingen freiwillig und wurden von der Polizei mit Gewalt von den Schienen geholt. Der Transport der Besetzer*innen aus dem Bereich der Gleise war für die Polizei kompliziert, da die Besetzer*innen soweit sie sich passiv verhielten, eine steile Böschung heraufgetragen werden mussten.
Gegen einige der Besetzer*innen wurde eine Anzeige wegen „Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte“ erstattet. Nach meinen Beobachtungen war im Einzelfall der Widerstand eher als Reaktion auf den schmerzhaften Einsatz der Polizeikräfte zu werten.
RWE Power wird diesen Vorfall nutzen, um die Klimaaktivist*innen weiter zu kriminalisieren. „Dialog braucht Respekt“ heißt der Titel seines Nachbarschaftsmagazins, das aktuell an alle Haushalte in der Region verteilt wurde. Darin wird mit Horror-Comics auf „lebensgefährliche Angriffe“ mit Steinen auf die Züge der Hambachbahn verwiesen, die zu einem Zeitpunkt stattgefunden haben sollen, als das Klimacamp noch nicht in Manheim stattfand (http://www.rwe.com/web/cms/mediablob/de/2043600/data/496148/1/rwe-power-ag/nachbarschaft/jetzt-lesen.pdf).
Um diese Pauschalverurteilung zu durchbrechen, hatte die Bürgerinitiative „Buirer für Buir“, hatte RWE Power empfohlen, respektvoll auf die Teilnehmer*innen des das Klimacamp zuzugehen und im Klimacamp den Dialog zu suchen. (Hubert Perschke)
Im Rahmen des Klimacamps, das z. Zt. in Manheim stattfindet, besetzten am 31.08.2013 mindestens 150 Personen die Gleise der Hambachbahn. Diese Bahnstrecke hat für die Aktivist*innen symbolischen Wert, da auf ihr die meiste Braunkohle des rheinischen Braunkohlereviers befördert wird. Ein Großaufgebot an Polizei wurde benötigt, um die besetzen Gleise zu räumen. Die wenigsten Besetzer*innen gingen freiwillig und wurden von der Polizei mit Gewalt von den Schienen geholt. Der Transport der Besetzer*innen aus dem Bereich der Gleise war für die Polizei kompliziert, da die Besetzer*innen soweit sie sich passiv verhielten, eine steile Böschung heraufgetragen werden mussten.
Gegen einige der Besetzer*innen wurde eine Anzeige wegen „Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte“ erstattet. Nach meinen Beobachtungen war im Einzelfall der Widerstand eher als Reaktion auf den schmerzhaften Einsatz der Polizeikräfte zu werten.
RWE Power wird diesen Vorfall nutzen, um die Klimaaktivist*innen weiter zu kriminalisieren. "Dialog braucht Respekt" heißt der Titel seines Nachbarschaftsmagazins, das aktuell an alle Haushalte in der Region verteilt wurde. Darin wird mit Horror-Comics auf "lebensgefährliche Angriffe" mit Steinen auf die Züge der Hambachbahn verwiesen, die zu einem Zeitpunkt stattgefunden haben sollen, als das Klimacamp noch nicht in Manheim stattfand (http://www.rwe.com/web/cms/mediablob/de/2043600/data/496148/1/rwe-power-ag/nachbarschaft/jetzt-lesen.pdf).
Um diese Pauschalverurteilung zu durchbrechen, hatte die Bürgerinitiative „Buirer für Buir“, hatte RWE Power empfohlen, respektvoll auf die Teilnehmer*innen des das Klimacamp zuzugehen und im Klimacamp den Dialog zu suchen. (Hubert Perschke)