Wuppertal: Proteste gegen Kundgebung von Pro NRW

Die unsäglichen Reden dieser Rechtsextremen richteten sich in erster Linie gegen Linke und den Islam. Die Inhalte ihrer Reden sind meist sehr polemisch und diffamierend. Ihr Auftreten arrogant und provozierend. 

Zielrichtung ihrer politischen Aktivitäten ist das Verbot des Bau’s von Moscheen, eine allgemeine Ablehnung des Islam als Religion, Ablehnung aller linken Parteien und deren Inhalte bis hin zu Grünen und SPD, was man durchaus verstehen kann als Aufforderung zu einem reaktionären Umbau der Gesellschaft. Die geäußerten Ansichten sind in einer andere Menschen diskriminierenden und verachtenden Sprache gekleidet. An manchen Punkten ihrer Reden kommt eine rechtsextremistische Geisteshaltung zum Ausdruck, zum Beispiel wenn vom „Reichsminister“ Jäger (Innenminister Jäger, NRW) die Rede ist. 

Der Protest gegen diesen Auftritt der Rechtspopulisten war wie gewohnt wieder sehr breit. Von Linke, SPD, Grüne, Antifa. DKP, VVN und MLPD bis hin zu kurdischen und türkischen weltlichen und religiösen Gruppen zeigte Wuppertal, dass in ihrem Tal kein Platz ist für die Hetze der Rechtsextremisten. (Reiner Engels)

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