Reclaim Feminism


Variablen setzten Beginn

Mehrere tausend Frauen und Männer demonstrierten am 12. März 2016 in der Kölner Innenstadt gegen Sexismus, Rassismus und Gewalt gegen Frauen. Auch die Instrumentalisierung der Opfer der Silvesterübergriffe für rechte Hetze wurde lautstark angeprangert. So hieß es auch auf nicht wenigen Transparenten und Schildern: „Benutz mich nicht für deine Hetze.“

Auch aus der Kölner, sowie aus der Bundespolitik fanden sich Unterstützer ein. So kamen aus der kölner Ratsfraktion, DIE LINKE., die Fraktionssprecherin Gisela Stahlhofen und die Ratsfrauen Hamide Akbayir und Güldane Tokyürek. Aus der Bundestagsfraktion kam der rentenpolitische Sprecher Matthias W. Birkwald. Dieser zeigte dem Sexismus die „Rote Karte“.

Eine massive Polizeipräsenz bei dieser Demo schüchterte einen Teil der mitziehenden Flüchtlingsgruppen ein. Dies konnte man von einigen Flüchtlingen auch immer wieder hören. Hätte es diese Polizeipräsenz am Silvesterabend gegeben wäre den Frauen sicherlich viel erspart geblieben und die in weiten Teilen von Gesellschaft und Medien rassistisch geführte Debatte um Flüchtlinge hätte es in dieser Form auch nicht gegeben.

Es war eine starke Demo von starken Frauen. Sie war wichtig, richtig und hat gezeigt, dass in der Gesellschaft noch viel zu tun ist, um Sexismus, Rassismus und Gewalt an Frauen zu begegnen, aber auch Gleichberechtigung endlich Normalität werden zu lassen. (BB)

Mehrere tausend Frauen und Männer demonstrierten am 12. März 2016 in der Kölner Innenstadt gegen Sexismus, Rassismus und Gewalt gegen Frauen. Auch die Instrumentalisierung der Opfer der Silvesterübergriffe für rechte Hetze wurde lautstark angeprangert. So hieß es auch auf nicht wenigen Transparenten und Schildern: "Benutz mich nicht für deine Hetze."

Auch aus der Kölner, sowie aus der Bundespolitik fanden sich Unterstützer ein. So kamen aus der kölner Ratsfraktion, DIE LINKE., die Fraktionssprecherin Gisela Stahlhofen und die Ratsfrauen Hamide Akbayir und Güldane Tokyürek. Aus der Bundestagsfraktion kam der rentenpolitische Sprecher Matthias W. Birkwald. Dieser zeigte dem Sexismus die „Rote Karte“.

Eine massive Polizeipräsenz bei dieser Demo schüchterte einen Teil der mitziehenden Flüchtlingsgruppen ein. Dies konnte man von einigen Flüchtlingen auch immer wieder hören. Hätte es diese Polizeipräsenz am Silvesterabend gegeben wäre den Frauen sicherlich viel erspart geblieben und die in weiten Teilen von Gesellschaft und Medien rassistisch geführte Debatte um Flüchtlinge hätte es in dieser Form auch nicht gegeben.

Es war eine starke Demo von starken Frauen. Sie war wichtig, richtig und hat gezeigt, dass in der Gesellschaft noch viel zu tun ist, um Sexismus, Rassismus und Gewalt an Frauen zu begegnen, aber auch Gleichberechtigung endlich Normalität werden zu lassen. (BB)

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