Variablen setzten Beginn
Köln: Stop watching us, 26.10.2013
Am 26. Oktober demonstrierten in mehreren deutschen und amerikanischen Städten Bürger erneut gegen die uferlose Überwachung der Geheimdienste, die offenbar einen völlig undurchsichtigen, demokratisch kaum zu überwachenden Machtapparat entwickelt haben. Es ist schon äußerst merkwürdig, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel als Chefin der deutschen Geheimdienste ahnungslos ist, was in ihrem eigenen Keller an geheimen Verträgen liegt. Diese wiederum ermöglichen nach dem 2. Weltkrieg bis heute unseren Verbündeten – allen voran der Geheimdienst NSA der USA – sie selbst und alle Bürger fast lückenlos zu überwachen. Inzwischen wurde bekannt, dass die Überwachung des Kanzleramtes aus der nahe gelegenen, festungsmäßig angelegten US-amerikanischen Botschaft erfolgt sein könnte. Als der Skandal herauskam, hat der Chef des Kanzleramtes und Geheimdienstkoordinator Ronald Pofalla vor der Bundestagswahl eifrig die Angelegenheit für ausdiskutiert erklärt. Der alte Konrad Adenauer dreht sich wahrscheinlich im Grabe herum würde, falls er könnte, von „einem Abgrund von Landesverrat“ reden. Eine diesbezügliche Anzeige der Piratenpartei eines Landtagsabgeordneten liegt bereits vor. Whistleblower Edvard Snowden dagegen hat sich mit seinen Enthüllungen nicht den Aufenthalt in umserem Land verdient, sondern auch das Bundesverdienstkreuz. Fotos von Reiner Engels und Hans-Dieter Hey. (Hans-Dieter Hey)
Köln: Stop watching us, 26.10.2013
Am 26. Oktober demonstrierten in mehreren deutschen und amerikanischen Städten Bürger erneut gegen die uferlose Überwachung der Geheimdienste, die offenbar einen völlig undurchsichtigen, demokratisch kaum zu überwachenden Machtapparat entwickelt haben. Es ist schon äußerst merkwürdig, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel als Chefin der deutschen Geheimdienste ahnungslos ist, was in ihrem eigenen Keller an geheimen Verträgen liegt. Diese wiederum ermöglichen nach dem 2. Weltkrieg bis heute unseren Verbündeten - allen voran der Geheimdienst NSA der USA - sie selbst und alle Bürger fast lückenlos zu überwachen. Inzwischen wurde bekannt, dass die Überwachung des Kanzleramtes aus der nahe gelegenen, festungsmäßig angelegten US-amerikanischen Botschaft erfolgt sein könnte. Als der Skandal herauskam, hat der Chef des Kanzleramtes und Geheimdienstkoordinator Ronald Pofalla vor der Bundestagswahl eifrig die Angelegenheit für ausdiskutiert erklärt. Der alte Konrad Adenauer dreht sich wahrscheinlich im Grabe herum würde, falls er könnte, von "einem Abgrund von Landesverrat" reden. Eine diesbezügliche Anzeige der Piratenpartei eines Landtagsabgeordneten liegt bereits vor. Whistleblower Edvard Snowden dagegen hat sich mit seinen Enthüllungen nicht den Aufenthalt in umserem Land verdient, sondern auch das Bundesverdienstkreuz. Fotos von Reiner Engels und Hans-Dieter Hey. (Hans-Dieter Hey)
