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Am 9. Oktober fand sich die Köln Attac-Gruppe vor der Rechtsanwaltsgesellschaft Luther ein, um gegen die weltweit steigenden Schiedsgerichtsverfahren zu protestieren, mit denen Konzerne gegen Staaten z.B. wegen entgangenen Gewinns klagen können – jenseits jeden demokratischen Mandats. Luther vertritt beispielsweise den Energiegiganten Vattenfall gegen die Bundesregierung und klagt gegenwärtig 3,7 Milliarden Euro ein, weil Deutschland den Atomausstieg beschlossen hatte. Es wird befürchtet, dass solche Verfahren mit den Freihandelsabkommen TTIP und CETA deutlich steigen und die Steuerzahler die Rechnung zahlen müssen.
Die Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer LLP (kurz Freshfields) ist eine weitere, international tätige Londoner Wirtschaftskanzlei – in Köln unweit der Kanzlei Luther. Freshfields berät und vertritt nationale und internationale Konzerne und Finanzinstitutionen und Regierungen und profitiert von den bisher 500 laufenden Schiedsgerichtsverfahren. In dem Aufruf von Attac heißt es: „Stoppt die Geschäfte mit Schiedsgerichtsverfahren, die durch TTIP/CETA immer mehr zur ‚Ermächtigung des Privatsktors‘ (Susan George) beitragen!“ Am Samstag, den 11. Oktober, findet auf der Schildergasse vor der Antoniterkirche in Köln eine weitere Aktion von Attac mit Kulturbeiträgen statt. (Hans-Dieter Hey)
Einen Redebeitrag finden sie hier!
Update 11.10.2014: Auf der Kölner Schildergasse veranstaltete die Kölner Attac-Gruppe ein Kulturprogramm zum europaweiten Aktionstag „Stop TTIP, CETA, TISA“. Aktionen gab es in über 150 Orten in Deutschland, mit der Aufforderung verbunden, Im Internet und mit Unterschriftenlisten gegen die sogenannten Freihandelsabkommen und für die europäische Bürgerinitiative dagegen abzustimmen. Am Kulturfestival mit Reden, Straßentheater, Kabarett und Musik nahmen teil: Tanja Haller, Jörg Fabrizius, Klaus der Geiger, Pappnasen Rot-Schwarz und Pfarrer Hans Mörtter. Ein Filmclip zur Aktion wird in Kürze hier verlinkt.
Am 9. Oktober fand sich die Köln Attac-Gruppe vor der Rechtsanwaltsgesellschaft Luther ein, um gegen die weltweit steigenden Schiedsgerichtsverfahren zu protestieren, mit denen Konzerne gegen Staaten z.B. wegen entgangenen Gewinns klagen können - jenseits jeden demokratischen Mandats. Luther vertritt beispielsweise den Energiegiganten Vattenfall gegen die Bundesregierung und klagt gegenwärtig 3,7 Milliarden Euro ein, weil Deutschland den Atomausstieg beschlossen hatte. Es wird befürchtet, dass solche Verfahren mit den Freihandelsabkommen TTIP und CETA deutlich steigen und die Steuerzahler die Rechnung zahlen müssen.
Die Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer LLP (kurz Freshfields) ist eine weitere, international tätige Londoner Wirtschaftskanzlei - in Köln unweit der Kanzlei Luther. Freshfields berät und vertritt nationale und internationale Konzerne und Finanzinstitutionen und Regierungen und profitiert von den bisher 500 laufenden Schiedsgerichtsverfahren. In dem Aufruf von Attac heißt es: "Stoppt die Geschäfte mit Schiedsgerichtsverfahren, die durch TTIP/CETA immer mehr zur 'Ermächtigung des Privatsktors' (Susan George) beitragen!" Am Samstag, den 11. Oktober, findet auf der Schildergasse vor der Antoniterkirche in Köln eine weitere Aktion von Attac mit Kulturbeiträgen statt. (Hans-Dieter Hey)
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Update 11.10.2014: Auf der Kölner Schildergasse veranstaltete die Kölner Attac-Gruppe ein Kulturprogramm zum europaweiten Aktionstag "Stop TTIP, CETA, TISA". Aktionen gab es in über 150 Orten in Deutschland, mit der Aufforderung verbunden, Im Internet und mit Unterschriftenlisten gegen die sogenannten Freihandelsabkommen und für die europäische Bürgerinitiative dagegen abzustimmen. Am Kulturfestival mit Reden, Straßentheater, Kabarett und Musik nahmen teil: Tanja Haller, Jörg Fabrizius, Klaus der Geiger, Pappnasen Rot-Schwarz und Pfarrer Hans Mörtter. Ein Filmclip zur Aktion wird in Kürze hier verlinkt.