Bayer/Monsanto: Mehr Transparenz – weniger Lobbyismus?

Die Fusion zwischen den Konzernen Bayer und Monsanto zu einem Megakonzern stößt nicht nur auf breite Kritik, sondern auch auf massiven Widerstand, mit Ausnahme von ein paar Großaktionären. In den gängigen Medien erfährt man davon zu wenig. Konzerne dieser Größenordnung können offenbar nicht mehr demokratisch kontrollierbar werden. Sie können so groß und bedeutend werden, dass sie im Fall einer Pleite staatlicherseits aus Steuermitteln gerettet werden müssen – „too big to fail“ mit allen gesellschaftlichen Folgen einer Rettung, genannt „bail-out“. Viel weiß man nicht. Muss die Demokratie dem Lobbyismus mehr Transparenz verordnen? Das Interview mit Uli Müller, geschäftsführender Vorstand von LobbyControll entstand auf der Jahresveranstaltung von CBG, Coordination gegen Bayer-Gefahren, zur Megafusion von Bayer und Monsanto am 22. Oktober in Düsseldorf.

https://www.youtube.com/watch?v=<a href="https://youtu.be/7pg1tok_iAs">7pg1tok_iAs</a>

 

„Brecht die Macht der Konzerne“

Das Transparent von CBG „Brecht die Macht der Konzerne“ drückt in Kürze aus, worum es Sven Gigold geht. Mit Sachkenntnis führt er die Machtstrukturen aus, die schier unheimlichen, demokratisch kaum noch zu entwirrenden Vernetzungen und Konzentrationen. Die zivilgesellschaft und Nichtregierungsorganisationen sind aufgefordert, dagegen zu halten. Ihm geht es in diesem Vortrag um die Konzentrationen in der Chemischen Industrie und im Besonderen um die Mega-Fusion von Bayer und Monsanto. Sven Giegold ist Mitglied des Europaparlaments und Mitbegründer von Attac und Tax Justice Network. Ein Beitrag von R-mediabase von der Jahrestagung 2016 von CBG, Coordination gegen Bayergefahren.

 

https://www.youtube.com/watch?v=<a>qlErjrPiUXs</a>

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