Variablen setzten Beginn
Die Initiative „Blumen für Stukenbrock“ sieht sich in der Verpflichtung, das Andenken an die im Stalag 326, dem Kriegsgefangenenlager für sowjetische Soldaten von 1941 bis 1945 wachzuhalten. Ca. 65 000 sowjetische Soldaten starben in deutscher Gefangenschaft in diesem Lager.
Überlebende erichteten nach der Befreiung in nur 30 Tagen den ca 10 m hohen Obelisken als Mahnmal. Die Symbole dieses Mahnmals waren für die Politiker des kalten Krieges anstößig. Die Spitze des Obelisken zierte bis 1956 als Glasplastik eine rote Fahne mit Hammer und Sichel. Diese Glasplastik wurde auf Veranlassung der damaligen CDU-Landesregierung entfernt und durch ein orthodoxex Holzkreuz ersetzt. – Initiativen, das Denkmal wieder seinen ursprünglichen Zustand zu geben, blieben bisher erfolglos.
Seit 1967 veranstaltet die Initiative „Blumen für Stukenbrock“ jeweils zum Antikriegstag eine Gedenkveranstaltung.
Es sprachen: – der Leiter des Büros für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit der Botschaft der russischen Föderation, Herr Aleshin
– vom Arbeitskreis „Blumen für Stukenbrock“ Hubert Kniesburges, Werner Höner und Jochen Schwabedissen
– eine Vertreterin des Jugendcamps und als Hauptredner
– Dr. Ulrich Schneider, Generalsekretär der FIR
Das musikalische Programm gestalteten Sabine Unger und Freunde.
Text und Fotos: jochen vogler
Die Initiative "Blumen für Stukenbrock" sieht sich in der Verpflichtung, das Andenken an die im Stalag 326, dem Kriegsgefangenenlager für sowjetische Soldaten von 1941 bis 1945 wachzuhalten. Ca. 65 000 sowjetische Soldaten starben in deutscher Gefangenschaft in diesem Lager.
Überlebende erichteten nach der Befreiung in nur 30 Tagen den ca 10 m hohen Obelisken als Mahnmal. Die Symbole dieses Mahnmals waren für die Politiker des kalten Krieges anstößig. Die Spitze des Obelisken zierte bis 1956 als Glasplastik eine rote Fahne mit Hammer und Sichel. Diese Glasplastik wurde auf Veranlassung der damaligen CDU-Landesregierung entfernt und durch ein orthodoxex Holzkreuz ersetzt. - Initiativen, das Denkmal wieder seinen ursprünglichen Zustand zu geben, blieben bisher erfolglos.
Seit 1967 veranstaltet die Initiative "Blumen für Stukenbrock" jeweils zum Antikriegstag eine Gedenkveranstaltung.
Es sprachen: - der Leiter des Büros für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit der Botschaft der russischen Föderation, Herr Aleshin
- vom Arbeitskreis "Blumen für Stukenbrock" Hubert Kniesburges, Werner Höner und Jochen Schwabedissen
- eine Vertreterin des Jugendcamps und als Hauptredner
- Dr. Ulrich Schneider, Generalsekretär der FIR
Das musikalische Programm gestalteten Sabine Unger und Freunde.
Text und Fotos: jochen vogler