Sobald ein Braunkohletagebau ausgebeutet ist, werden die für den Betrieb verwendeten Großgeräte (Schaufelradbagger zum Abbau der Flöze, Absetzer zur teilweisen Verfüllung der ausgekohlten Gebiete, Bandschleifen für die Stromversorgung im Tagebau) zu anderen Einsatzgebieten verlagert. Dabei werden die Maschinen auf meterdick aufgeschütteten, mit Gummimatten überdeckten Sandpisten oft kilometerweit über Land bewegt, wobei immer wieder Straßen, Autobahnen, Eisenbahntrassen und Überlandleitungen passiert und Flüsse verrohrt oder umgeleitet werden. Trotzdem erscheint dem Betreiber (früher Rheinbraum, später RWE) diese Verfahrensweise wirtschaftlicher als Demontage, Transport der Bauteile und Remontage am neuen Standort.
In der Vergangenheit wurden diese Aktionen auch zur Selbstdarstellung genutzt, da die Dimensionen der Maschinen an sich und die aufwändige Logistik immer viele Schaulustige und die Medien anzieht. Erst zu späterer Zeit mischten sich auch kritische Gruppen unter die Menge. Zu keiner anderen Gelegenheit lassen sich auch die Größenverhältnisse bildlich so deutlich machen.
In absehbarer Zeit steht jedoch kein weiterer Transfer an, da aus den verbliebenen Tagebauen noch auf Jahre Kohle zu holen ist: aus Inden (bei Düren) bis 2030, aus Garzweiler (zwischen Neuss, Mönchengladbach und Erkelenz) bis 2040 und aus Hambach (bei Elsdorf) bis 2045. Ob dies angesichts der fraglicher erscheinenden Wirtschaftlichkeit auch ausgeschöpft wird, bleibt zu beobachten. Sonst würde vielleicht doch früher als erwartet ein überzähliger Bagger wieder über Land geschickt – wenn er nicht an Ort und Stelle verschrottet wird. (Udo Slawiczek)
Sobald ein Braunkohletagebau ausgebeutet ist, werden die für den Betrieb verwendeten Großgeräte (Schaufelradbagger zum Abbau der Flöze, Absetzer zur teilweisen Verfüllung der ausgekohlten Gebiete, Bandschleifen für den Abtransport der Kohle und Zuführung des Füllmaterials im Tagebau) zu anderen Einsatzgebieten verlagert.
Dabei werden die Maschinen auf meterdick aufgeschütteten, mit Gummimatten überdeckten Sandpisten oft kilometerweit über Land bewegt, wobei immer wieder Straßen, Autobahnen, Eisenbahntrassen und Überlandleitungen passiert und Flüsse verrohrt oder umgeleitet werden. Trotzdem erscheint diese Verfahrensweise wirtschaftlicher als Demontage, Transport der Bauteile und Remontage am neuen Standort. In der Vergangenheit nutzten die Betreiber (früher Rheinbraun, später RWE) diese Aktionen auch zur Selbstdarstellung, da die Dimensionen der Maschinen an sich und die aufwändige Logistik immer viele Schaulustige und die Medien anzieht. Erst zu späterer Zeit mischten sich auch kritische Gruppen unter die Menge.
Zu keiner anderen Gelegenheit lassen sich auch die Größenverhältnisse bildlich so deutlich machen. In absehbarer Zeit steht jedoch kein weiterer Transfer an, da aus den verbliebenen Tagebauen Hambach (bei Elsdorf), Inden (bei Düren) und Garzweiler (zwischen Neuss, Mönchengladbach und Erkelenz) noch auf Jahre Kohle zu holen ist. Ob dies angesichts der fraglicher erscheinenden Wirtschaftlichkeit auch ausgeschöpft wird, bleibt zu beobachten. Sonst würde vielleicht doch früher als erwartet ein überzähliger Bagger wieder über Land geschickt – wenn er nicht an Ort und Stelle verschrottet wird.
Schaufelradbagger und Absetzer bei Überlandverlegung von einem ausgebeuteten Tagebau zum neuen Einsatzort (hier: von Bergheim-Fortuna nach Inden). Links im Hintergrund der Dampf aus dem Braunkohlekraftwerk Bergheim-Niederaußem.
Braunkohle-Schaufelradbagger bei Überlandverlegung von einem ausgekohlten Tagebau zum neuen Einsatzort, hier von Bergheim-Fortuna nach Inden. Durch leichte Verfremdung (Pseudosolarisation) hebt sich die Metallkonstruktion deutlicher vom Hintergrund ab.
1991 noch Sache einer kleinen Minderheit: Protest gegen die Braunkohleförderung.
Braunkohle-Schaufelradbagger bei Überlandverlegung von einem ausgekohlten Tagebau zum neuen Einsatzort.
Sobald ein Braunkohletagebau ausgebeutet ist, werden die für den Betrieb verwendeten Großgeräte (Schaufelradbagger zum Abbau der Flöze, Absetzer zur teilweisen Verfüllung der ausgekohlten Gebiete, Bandschleifen für die Stromversorgung im Tagebau) zu anderen Einsatzgebieten verlagert.
Dabei werden die Maschinen auf meterdick aufgeschütteten, mit Gummimatten überdeckten Sandpisten oft kilometerweit über Land bewegt, wobei immer wieder Straßen, Autobahnen, Eisenbahntrassen und Überlandleitungen passiert und Flüsse verrohrt oder umgeleitet werden. Trotzdem erscheint diese Verfahrensweise wirtschaftlicher als Demontage, Transport der Bauteile und Remontage am neuen Standort. In der Vergangenheit nutzten die Betreiber (früher Rheinbraun, später RWE) diese Aktionen auch zur Selbstdarstellung, da die Dimensionen der Maschinen an sich und die aufwändige Logistik immer viele Schaulustige und die Medien anzieht. Erst zu späterer Zeit mischten sich auch kritische Gruppen unter die Menge.
Zu keiner anderen Gelegenheit lassen sich auch die Größenverhältnisse bildlich so deutlich machen. In absehbarer Zeit steht jedoch kein weiterer Transfer an, da aus den verbliebenen Tagebauen Hambach (bei Elsdorf), Inden (bei Düren) und Garzweiler (zwischen Neuss, Mönchengladbach und Erkelenz) noch auf Jahre Kohle zu holen ist. Ob dies angesichts der fraglicher erscheinenden Wirtschaftlichkeit auch ausgeschöpft wird, bleibt zu beobachten. Sonst würde vielleicht doch früher als erwartet ein überzähliger Bagger wieder über Land geschickt – wenn er nicht an Ort und Stelle verschrottet wird.
Braunkohle-Schaufelradbagger bei Überlandfahrt von einem ausgekohlten Tagebau zum neuen Einsatzort.
Sobald ein Braunkohletagebau ausgebeutet ist, werden die für den Betrieb verwendeten Großgeräte (Schaufelradbagger zum Abbau der Flöze, Absetzer zur teilweisen Verfüllung der ausgekohlten Gebiete, Bandschleifen für die Stromversorgung im Tagebau) zu anderen Einsatzgebieten verlagert.
Dabei werden die Maschinen auf meterdick aufgeschütteten, mit Gummimatten überdeckten Sandpisten oft kilometerweit über Land bewegt, wobei immer wieder Straßen, Autobahnen, Eisenbahntrassen und Überlandleitungen passiert und Flüsse verrohrt oder umgeleitet werden. Trotzdem erscheint diese Verfahrensweise wirtschaftlicher als Demontage, Transport der Bauteile und Remontage am neuen Standort. In der Vergangenheit nutzten die Betreiber (früher Rheinbraun, später RWE) diese Aktionen auch zur Selbstdarstellung, da die Dimensionen der Maschinen an sich und die aufwändige Logistik immer viele Schaulustige und die Medien anzieht. Erst zu späterer Zeit mischten sich auch kritische Gruppen unter die Menge.
Zu keiner anderen Gelegenheit lassen sich auch die Größenverhältnisse bildlich so deutlich machen. In absehbarer Zeit steht jedoch kein weiterer Transfer an, da aus den verbliebenen Tagebauen Hambach (bei Elsdorf), Inden (bei Düren) und Garzweiler (zwischen Neuss, Mönchengladbach und Erkelenz) noch auf Jahre Kohle zu holen ist. Ob dies angesichts der fraglicher erscheinenden Wirtschaftlichkeit auch ausgeschöpft wird, bleibt zu beobachten. Sonst würde vielleicht doch früher als erwartet ein überzähliger Bagger wieder über Land geschickt – wenn er nicht an Ort und Stelle verschrottet wird.