Zeig RWE die Rote Karte!


Variablen setzten Beginn

Vor den Toren der Jahreshauptversammlung von RWE in Essen am 27. April bildeten Klima-Aktivisten eine rote Linie gegen den Energiekonzern. Der Energiekonzern RWE zerstört Wälder, Dörfer, die Gesundheit von vielen Menschen und das globale Klima. Die Konzernvorstände wollen uns glauben machen, dass ohne den Braunkohletagebau und die Kohleverstromung die Energiesicherheit nicht gewährleistet werden kann. Tatsächlich wollen die Konzernvorstände aber so lange wie möglich auf Kosten der Allgemeinheit Profite machen. Deshalb zeigten bei der Hauptversammlung der Dachverband der Kritischen Aktionäre, urgewald, Attac Köln und andere Nichtregierungsorganisationen RWE die Rote Karte.

Für Investitionen in fossile Energien gibt es keine gesellschaftliche Akzeptanz mehr. Deutschland fördert weltweit die größte Menge Braunkohle, eine der dreckigsten Energieformen überhaupt und treibt damit den globalen Klimawandel an. Unter dem Klimawandel leiden vor allem die ärmsten Menschen, obwohl sie kaum dazu beitragen. Das Rheinische Revier ist die größte CO2-Quelle Europas und durch die Tagebaue werden immer noch Menschen zwangsumgesiedelt. Das Rheinland ist daher für die Klimagerechtigkeitsbewegung seit vielen Jahren ein wichtiger Ort des Protests.

Vom 18. bis 29. August 2017 werden drei Klimacamps im Rheinland stattfinden: das camp for [future], das Klimacamp im Rheinland und das Connecting Movements Camp. Auf dem Klimacamp im Rheinland gibt es außerdem zum dritten Mal die Degrowth-Sommerschule, bei der die Teilnehmenden in mehrtägigen Kursen an Alternativen zum kapitalistischen Wachstum arbeiten. Ein Schwerpunkt des Programms ist der bevorstehende Strukturwandel des Rheinischen Reviers und die Frage, wie dieser sozial gerecht gestaltet werden kann. Zu den Camps werden Menschen aus ganz Europa erwartet. Im Rahmen der „Aktionstage im Rheinland“ ist vom 24. bis 29. August eine große „Rote Linien-Menschenkette“ geplant. Zudem wird es kleinere Aktionen zur Störung des Betriebsablaufs der Tagebaue geben, wie auch die Massenaktion zivilen Ungehorsams „Ende Gelände“, bei der bereits 2015 über 1000 Menschen den Tagebau Garzweiler lahmlegten.

Vor den Toren der Jahreshauptversammlung von RWE in Essen am 27. April bildeten Klima-Aktivisten eine rote Linie gegen den Energiekonzern. Der Energiekonzern RWE zerstört Wälder, Dörfer, die Gesundheit von vielen Menschen und das globale Klima. Die Konzernvorstände wollen uns glauben machen, dass ohne den Braunkohletagebau und die Kohleverstromung die Energiesicherheit nicht gewährleistet werden kann. Tatsächlich wollen die Konzernvorstände aber so lange wie möglich auf Kosten der Allgemeinheit Profite machen. Deshalb zeigten bei der Hauptversammlung der Dachverband der Kritischen Aktionäre, urgewald, Attac Köln und andere Nichtregierungsorganisationen RWE die Rote Karte.

Für Investitionen in fossile Energien gibt es keine gesellschaftliche Akzeptanz mehr. Deutschland fördert weltweit die größte Menge Braunkohle, eine der dreckigsten Energieformen überhaupt und treibt damit den globalen Klimawandel an. Unter dem Klimawandel leiden vor allem die ärmsten Menschen, obwohl sie kaum dazu beitragen. Das Rheinische Revier ist die größte CO2-Quelle Europas und durch die Tagebaue werden immer noch Menschen zwangsumgesiedelt. Das Rheinland ist daher für die Klimagerechtigkeitsbewegung seit vielen Jahren ein wichtiger Ort des Protests.

Vom 18. bis 29. August 2017 werden drei Klimacamps im Rheinland stattfinden: das camp for [future], das Klimacamp im Rheinland und das Connecting Movements Camp. Auf dem Klimacamp im Rheinland gibt es außerdem zum dritten Mal die Degrowth-Sommerschule, bei der die Teilnehmenden in mehrtägigen Kursen an Alternativen zum kapitalistischen Wachstum arbeiten. Ein Schwerpunkt des Programms ist der bevorstehende Strukturwandel des Rheinischen Reviers und die Frage, wie dieser sozial gerecht gestaltet werden kann. Zu den Camps werden Menschen aus ganz Europa erwartet. Im Rahmen der „Aktionstage im Rheinland“ ist vom 24. bis 29. August eine große „Rote Linien-Menschenkette“ geplant. Zudem wird es kleinere Aktionen zur Störung des Betriebsablaufs der Tagebaue geben, wie auch die Massenaktion zivilen Ungehorsams „Ende Gelände“, bei der bereits 2015 über 1000 Menschen den Tagebau Garzweiler lahmlegten.

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