Variablen setzten Beginn
Zur Hauptversammlung der Bayer AG demonstrierten am 29. April auf dem Kölner Messegelände verschiedene Organisationen gegen die Produktpolitik der Pharmalobby und -hersteller. Erfolgreich waren die Proteste seit dem vergangenen Jahr dadurch, dass gegen die weitere Nutzung der sogenannten Neonics, die für den Tod ganzer Bienenvölker verantwortlich gemacht werden, zunächst für zwei Jahre ein Moratorium erreicht werden konnte. Die „Coordination gegen Bayergefahren“, CBG, konnten gegenüber der Bayer AG durch Gerichtsbeschluss auch ihr Demonstrationsrecht durchsetzen. Im vergangenen Jahr hatte Bayer versucht, eine Demonstration anlässlich der Hauptversammlung durch Gitterabsperrung auf dem Gelände vor der Messehalle zu verhindern. Axel Köhler-Schnura vom Vorstand der Coordination gegen BAYER-Gefahren: „Es zeugt vom zweifelhaften Demokratie-Verständnis des Konzerns, wenn BAYER versucht, unsere Kritik mit Absperrgittern von den Toren seiner Aktionärshauptversammlung zu vertreiben. Doch noch leben wir nicht in einer Bananenrepublik von BAYERs Gnaden und konnten per einstweiliger Verfügung unser Recht erstreiten. Wie in den Vorjahren werden wir morgen die anreisenden BAYER-AktionärInnen über die Kehrseiten der BAYER-Profite informieren“ heißt es auf der Webseite von CGB. Nicht überall war man erfolgreich, beispielsweise in der Frage der CO-Pipeline, durch die hochgefährliches und giftiges Kohlenmonoxyd durch teils 45 Jahre alte und rostige Leitungen transportiert wird, oder der verantwortlichen Haftung bei Schäden durch Chemieprodukte von Bayer, Monsanto und anderen Herstellern. Eine Filmdoku folgt in Kürze. (Hans-Dieter Hey)
Zur Hauptversammlung der Bayer AG demonstrierten am 29. April auf dem Kölner Messegelände verschiedene Organisationen gegen die Produktpolitik der Pharmalobby und -hersteller. Erfolgreich waren die Proteste seit dem vergangenen Jahr dadurch, dass gegen die weitere Nutzung der sogenannten Neonics, die für den Tod ganzer Bienenvölker verantwortlich gemacht werden, zunächst für zwei Jahre ein Moratorium erreicht werden konnte. Die "Coordination gegen Bayergefahren", CBG, konnten gegenüber der Bayer AG durch Gerichtsbeschluss auch ihr Demonstrationsrecht durchsetzen. Im vergangenen Jahr hatte Bayer versucht, eine Demonstration anlässlich der Hauptversammlung durch Gitterabsperrung auf dem Gelände vor der Messehalle zu verhindern. Axel Köhler-Schnura vom Vorstand der Coordination gegen BAYER-Gefahren: „Es zeugt vom zweifelhaften Demokratie-Verständnis des Konzerns, wenn BAYER versucht, unsere Kritik mit Absperrgittern von den Toren seiner Aktionärshauptversammlung zu vertreiben. Doch noch leben wir nicht in einer Bananenrepublik von BAYERs Gnaden und konnten per einstweiliger Verfügung unser Recht erstreiten. Wie in den Vorjahren werden wir morgen die anreisenden BAYER-AktionärInnen über die Kehrseiten der BAYER-Profite informieren“ heißt es auf der Webseite von CGB. Nicht überall war man erfolgreich, beispielsweise in der Frage der CO-Pipeline, durch die hochgefährliches und giftiges Kohlenmonoxyd durch teils 45 Jahre alte und rostige Leitungen transportiert wird, oder der verantwortlichen Haftung bei Schäden durch Chemieprodukte von Bayer, Monsanto und anderen Herstellern. Eine Filmdoku folgt in Kürze. (Hans-Dieter Hey)