Klimafest im Kölner Stadtwald – Gleisbesetzung durch Ende Gelände Köln am 01.04.2017


Variablen setzten Beginn

Auf der UN-Klimakonferenz in Paris hat sich im November 2015 die Weltgemeinschaft darauf verständigt, die globale Klimaerwärmung möglichst unter 1,5°C zu halten. Doch bisher hat im Rheinischen Revier und in der Lausitz kein Umdenken stattgefunden. Die Braunkohlebagger graben sich immer tiefer ins Erdreich und die Kohlekraftwerke stoßen nach wie vor große Mengen an CO2 aus. Schlimmer noch: RWE plant, in Niederaußem ein neues 1.100 MW großes Braunkohlekraftwerk zu bauen, und in der Lausitz sollen sogar noch neue Tagebaue aufgeschlossen werden. Ausgehend von Greenpeace fand im Stadtwald in Köln-Lindenthal am 01.04.2017 ein Klimafest statt, genau dort, wo fast täglich Kohlezüge fahren, die das Braunkohlekraftwerk Merkenich im Kölner Norden mit der Kohle aus den Tagebauen Hambach und Garzweiler versorgen.

Das Fest wurde genutzt um Alternativen aufzeigen und gleichzeitig wurde der sofortige Kohleausstieg für das Kraftwerk Merkenich gefordert, denn dieses kann auch mit Gas betrieben werden. Von der Stadt Köln und der RheinEnergie wurde der kurzfristige Umstieg auf 100% Erneuerbare Energien gefordert.

Auf dem bunten Klimafest mit Infoständen, Ausstellungen, mit Spielen für die Kinder, Kabarett und Livemusik wurden klimafreundliche Alternativen aufgezeigt und diskutiert. Das Fest war der Auftakt des Klimaprotestes im Jahr 2017. Im August wird wieder ein Klimacamp im Rheinland folgem und für November werden große Proteste zur UN-Klimakonferenz in Bonn geplant.

„Ende Gelände Köln“ führte eine symbolische Schienenblockade des Kohlezuges im Stadtwald in Köln-Lindenthal durch. Symbolisch, da der für 15.00 Uhr vorgesehenen Kohletransport ausblieb. Schon heute bedroht der Klimawandel Lebensgrundlagen und Ökosysteme, vor allem im globalen Süden. Trotzdem hat die Rheinenergie AG, die das Kraftwerk in Merkenich betreibt, nur einen Anteil von 4,9% erneuerbaren Energien (2013) im Angebot. Der Großteil der Energie wird immer noch durch Kohle gewonnen. Dafür werden Dörfer zwangsumgesiedelt und Wälder zerstört. Rheinenergie gehört zu 80% der Stadt Köln und 20% RWE. Ende Gelände Köln fordert vom Kölner Stadtrat, seinen Einfluss zu nutzen, um das Heizkraftwerk Merkenich auf erneuerbare Energien umzustellen.

Mit dieser Aktion wollten die Kölnerinnen und Kölner aber auch für die große Blockade im August trainieren. Die Kohlezugblockade reiht sich in eine Vielfalt von Aktionen für den Braunkohleausstieg ein, die im Jahr 2017 organisiert werden. Im August werden tausende Menschen im rheinischen Braunkohlerevier mit massenhaften Aktionen zivilen Ungehorsams die Kohle-Infrastruktur blockieren. Im November während des Klimagipfels in Bonn (COP23) sind weitere Aktionen geplant.

Auf der UN-Klimakonferenz in Paris hat sich im November 2015 die Weltgemeinschaft darauf verständigt, die globale Klimaerwärmung möglichst unter 1,5°C zu halten. Doch bisher hat im Rheinischen Revier und in der Lausitz kein Umdenken stattgefunden. Die Braunkohlebagger graben sich immer tiefer ins Erdreich und die Kohlekraftwerke stoßen nach wie vor große Mengen an CO2 aus. Schlimmer noch: RWE plant, in Niederaußem ein neues 1.100 MW großes Braunkohlekraftwerk zu bauen, und in der Lausitz sollen sogar noch neue Tagebaue aufgeschlossen werden. Ausgehend von Greenpeace fand im Stadtwald in Köln-Lindenthal am 01.04.2017 ein Klimafest statt, genau dort, wo fast täglich Kohlezüge fahren, die das Braunkohlekraftwerk Merkenich im Kölner Norden mit der Kohle aus den Tagebauen Hambach und Garzweiler versorgen.

Das Fest wurde genutzt um Alternativen aufzeigen und gleichzeitig wurde der sofortige Kohleausstieg für das Kraftwerk Merkenich gefordert, denn dieses kann auch mit Gas betrieben werden. Von der Stadt Köln und der RheinEnergie wurde der kurzfristige Umstieg auf 100% Erneuerbare Energien gefordert.

Auf dem bunten Klimafest mit Infoständen, Ausstellungen, mit Spielen für die Kinder, Kabarett und Livemusik wurden klimafreundliche Alternativen aufgezeigt und diskutiert. Das Fest war der Auftakt des Klimaprotestes im Jahr 2017. Im August wird wieder ein Klimacamp im Rheinland folgem und für November werden große Proteste zur UN-Klimakonferenz in Bonn geplant.

„Ende Gelände Köln“ führte eine symbolische Schienenblockade des Kohlezuges im Stadtwald in Köln-Lindenthal durch. Symbolisch, da der für 15.00 Uhr vorgesehenen Kohletransport ausblieb. Schon heute bedroht der Klimawandel Lebensgrundlagen und Ökosysteme, vor allem im globalen Süden. Trotzdem hat die Rheinenergie AG, die das Kraftwerk in Merkenich betreibt, nur einen Anteil von 4,9% erneuerbaren Energien (2013) im Angebot. Der Großteil der Energie wird immer noch durch Kohle gewonnen. Dafür werden Dörfer zwangsumgesiedelt und Wälder zerstört. Rheinenergie gehört zu 80% der Stadt Köln und 20% RWE. Ende Gelände Köln fordert vom Kölner Stadtrat, seinen Einfluss zu nutzen, um das Heizkraftwerk Merkenich auf erneuerbare Energien umzustellen.

Mit dieser Aktion wollten die Kölnerinnen und Kölner aber auch für die große Blockade im August trainieren. Die Kohlezugblockade reiht sich in eine Vielfalt von Aktionen für den Braunkohleausstieg ein, die im Jahr 2017 organisiert werden. Im August werden tausende Menschen im rheinischen Braunkohlerevier mit massenhaften Aktionen zivilen Ungehorsams die Kohle-Infrastruktur blockieren. Im November während des Klimagipfels in Bonn (COP23) sind weitere Aktionen geplant.

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