Variablen setzten Beginn
Immerath 07./08.01.2918
Der Weg zum Immerather Dom, wie der neuromanische Kirchenbau St. Lambertus von 1891 im Volksmund liebevoll genannt wird, führt vorbei an leerstehenden und zerstörten Häuser, umgesägten Bäumen, schiefen Laternen, zerstörten Gehwegen: einem Geisterdorf. Die Menschen mussten der Braunkohle weichen. Am Sonntag, dem 07.01.2018, waren viele Menschen gekommen und unterstrichen mit ihrem Dasein die Sinnlosigkeit des Abrisses der unter Denkmalschutz stehenden Kirche. Wider besseren Wissens wird an der Verstromung der Braunkohle festgehalten. Die Sicherung der Arbeitsplätze im Braunkohletagebau ist das Totschlagargument der Politik. Die Folgen des Klimawandels werden ausgeblendet. Am 08.01.2018 hatte RWE geplant mit dem Abriss der Kirche, oder wie RWE sagt, mit dem Rückbau der Kirche zu beginnen, um die Fläche für den Tagebau in Anspruch zu nehmen. Planung hin, Planung her, Greenpeace brachte sie durcheinander. Trotz hoher Sicherungen gelang es einigen Aktivisten von Greenpeace in den Dom zu gelangen und anderen sich an einem Abrissbagger fest zu ketten. Im Beisein einer breiten Öffentlichkeit wurde die Notwendigkeit der Braunkohleverstromung und die damit verbundene Heimatvertreibung angeprangert und infrage gestellt. Im späten Nachmittag begannen die Abbrucharbeiten.
Immerath 07./08.01.2918
Der Weg zum Immerather Dom, wie der neuromanische Kirchenbau St. Lambertus von 1891 im Volksmund liebevoll genannt wird, führt vorbei an leerstehenden und zerstörten Häuser, umgesägten Bäumen, schiefen Laternen, zerstörten Gehwegen: einem Geisterdorf. Die Menschen mussten der Braunkohle weichen. Am Sonntag, dem 07.01.2018, waren viele Menschen gekommen und unterstrichen mit ihrem Dasein die Sinnlosigkeit des Abrisses der unter Denkmalschutz stehenden Kirche. Wider besseren Wissens wird an der Verstromung der Braunkohle festgehalten. Die Sicherung der Arbeitsplätze im Braunkohletagebau ist das Totschlagargument der Politik. Die Folgen des Klimawandels werden ausgeblendet. Am 08.01.2018 hatte RWE geplant mit dem Abriss der Kirche, oder wie RWE sagt, mit dem Rückbau der Kirche zu beginnen, um die Fläche für den Tagebau in Anspruch zu nehmen. Planung hin, Planung her, Greenpeace brachte sie durcheinander. Trotz hoher Sicherungen gelang es einigen Aktivisten von Greenpeace in den Dom zu gelangen und anderen sich an einem Abrissbagger fest zu ketten. Im Beisein einer breiten Öffentlichkeit wurde die Notwendigkeit der Braunkohleverstromung und die damit verbundene Heimatvertreibung angeprangert und infrage gestellt. Im späten Nachmittag begannen die Abbrucharbeiten.