Variablen setzten Beginn
Die Demo im Hambacher Forst wurde zuerst verboten, am Tag vor der Demo wurde per Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts in Münster die Rodungsabsicht des Hambacher Forstes gestoppt, dann wurde die Demo doch noch erlaubt – es war schönes Wetter, ca 50 000 Menschen reisten an und demonstrierten für Klimaschutz gegen den weiteren Landschaftsfraß für die Kohleverstromung, gegen RWE. Die Erleichterung über das Urteil des Oberverwaltungsgerichtes prägte die entspannte Stimmung des Demo- und Aktionstages.
Die Polizei konnte ihre eigentliche Aufgabe der Verkehrsregelung wahrnehmen.
Ende Gelände beschreibt die Aktion in ihrer Presseerklärung so:
Ende Gelände feiert Erfolg im Hambacher Wald ++ Besetzung und Protest für sofortigen Kohleausstieg gehen weiter
Kerpen-Buir, 6.10.2018. Mehr als 10.000 Menschen sind heute in den Hambacher Forst geströmt, um ihren Protest für sofortigen Kohleausstieg an den Ort zu tragen, der zum Symbol für die Klimabewegung geworden ist. Ende Gelände Aktive unterstützten eine weitere Besetzung und brachten Hängematten und Material für Baumhäuser in den Wald. Während der Aktion standen ein Bagger und Förderbänder im Tagebau Hambach still.
„Wir feiern heute gemeinsam, dass zivilgesellschaftlicher Protest konkret etwas verändern kann. Wir haben großen Respekt vor den Menschen, die seit vielen Jahren die Besetzung des Hambacher Forsts gehalten haben und allen, die mitgeholfen haben, dass der Hambi bleibt. Jetzt müssen wir weiter kämpfen, um den sofortigen Kohleausstieg durchzusetzen“, sagt Karolina Drzewo, Sprecherin von Ende Gelände.
Bei Sonnenuntergang hat Ende Gelände die Aktion beendet. Viele Menschen werden aber im Wald bleiben und die entstandenen Strukturen weiter ausbauen. Ende Gelände plant unterdessen bereits die nächste Aktion, um weitere Zerstörung durch RWE zu stoppen.
„Unser Protest heute ist der Anfang vom Ende für den Kohle-Konzern RWE. Am letzten Oktober-Wochenende werden wir mit tausenden Menschen wiederkommen und die Braunkohle-Infrastruktur rund um den Tagebau Hambach blockieren. Wir müssen die Kohle im Boden lassen, denn wir müssen nicht nur den Wald retten, sondern auch das Klima weltweit,“ so Karolina Drzewo.
Eindrücke vom Demotag zeigen die Fotos
Text und Fotos: jochen vogler
Die Demo im Hambacher Forst wurde zuerst verboten, am Tag vor der Demo wurde per Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts in Münster die Rodungsabsicht des Hambacher Forstes gestoppt, dann wurde die Demo doch noch erlaubt - es war schönes Wetter, ca 50 000 Menschen reisten an und demonstrierten für Klimaschutz gegen den weiteren Landschaftsfraß für die Kohleverstromung, gegen RWE. Die Erleichterung über das Urteil des Oberverwaltungsgerichtes prägte die entspannte Stimmung des Demo- und Aktionstages.
Die Polizei konnte ihre eigentliche Aufgabe der Verkehrsregelung wahrnehmen.
Ende Gelände beschreibt die Aktion in ihrer Presseerklärung so:
Ende Gelände feiert Erfolg im Hambacher Wald ++ Besetzung und Protest für sofortigen Kohleausstieg gehen weiter
Kerpen-Buir, 6.10.2018. Mehr als 10.000 Menschen sind heute in den Hambacher Forst geströmt, um ihren Protest für sofortigen Kohleausstieg an den Ort zu tragen, der zum Symbol für die Klimabewegung geworden ist. Ende Gelände Aktive unterstützten eine weitere Besetzung und brachten Hängematten und Material für Baumhäuser in den Wald. Während der Aktion standen ein Bagger und Förderbänder im Tagebau Hambach still.
„Wir feiern heute gemeinsam, dass zivilgesellschaftlicher Protest konkret etwas verändern kann. Wir haben großen Respekt vor den Menschen, die seit vielen Jahren die Besetzung des Hambacher Forsts gehalten haben und allen, die mitgeholfen haben, dass der Hambi bleibt. Jetzt müssen wir weiter kämpfen, um den sofortigen Kohleausstieg durchzusetzen“, sagt Karolina Drzewo, Sprecherin von Ende Gelände.
Bei Sonnenuntergang hat Ende Gelände die Aktion beendet. Viele Menschen werden aber im Wald bleiben und die entstandenen Strukturen weiter ausbauen. Ende Gelände plant unterdessen bereits die nächste Aktion, um weitere Zerstörung durch RWE zu stoppen.
„Unser Protest heute ist der Anfang vom Ende für den Kohle-Konzern RWE. Am letzten Oktober-Wochenende werden wir mit tausenden Menschen wiederkommen und die Braunkohle-Infrastruktur rund um den Tagebau Hambach blockieren. Wir müssen die Kohle im Boden lassen, denn wir müssen nicht nur den Wald retten, sondern auch das Klima weltweit,“ so Karolina Drzewo.
Eindrücke vom Demotag zeigen die Fotos
Text und Fotos: jochen vogler