Frankfurt: 20 Jahre Protest gegen Fluglärm und Feinstaub


Variablen setzten Beginn

Im Flughafen Frankfurt wimmelt es von Bildschirmen, die darauf hinweisen, wie viele tausend Arbeitsplätze und Arbeitsplätzchen die rund 500 Firmen dort geschaffen haben. Kein Wort von den negativen Seiten, die der wachsende Flugverkehr verursacht. Kein Wort zu den Protesten, gegen den Flughafen, einschließlich der Proteste gegen Sammelabschiebungen von Geflüchteten.

Seit 1998 protestiert das Bündnis aus Initiativen und Naturschutzverbänden mit Aktionen gegen die negativen Auswirkungen des Flughafens auf das Leben der Menschen rund um Frankfurt. Immer wieder unterbrochen durch das Einschalten der Justiz, denn manchen in Politik und Geschäftswelt kamen die Proteste nicht gelegen. Erst nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 22.2.2011 sind Versammlungen in Flughafenterminals zulässig, die argwöhnisch von der Polizei beobachtet werden.

Das Bündnis hält auch das neu vorgeschlagene Konzept des FFR Forum Flughafen und Region (FFR) zum Schallschutz für unzureichend, weil die ermittelten Messergebnisse nicht der Realität entsprächen. „Zum Beispiel lag der bei der Messstaton Frankfurt-Sachsenhausen gemessene Dauerschall (Gesamtlärm von 00 bis 24 Uhr) am 18.01.2018 mit 65,0 db(A) höher als der am 18.01.2012 mit 58,3 db (A) gemessene Pegel. Im Jahr 2012 sind am Stichtag Einzelschallereignisse von 78 db(A), in 2018 sogar von 95 db(A) gemessen worden. Von einer Verbesserung kann bei diesen Zahlen wirklich nicht geredet werden.“ Dies ist nur ein Aspekt der Kritik, von der es genug hagelte. Die Forderungen des Bündnisses sind so notwendig wie ambitioniert:

  • Verhinderung des Ausbaus des Frankfurter Flughafens und anderer Flughäfen in der Region.
  • Schaffung von nächtlicher Ruhe durch ein absolutes Nachtlugierbot von 22 bis 6 Uhr.
  • Schaffung von rechtlich einklagbaren Grenzen der Belastung für die Bürgerinnen und Bürger.
  • Verursachergerechte Zuordnung von Kosten auf die Luftverkehrsindustrie;
  • Stopp der Subventonen.
  • Verringerung der Flugbewegungen auf maximal 380.000 pro Jahr und Reduzierung der bestehenden Belastungen durch Fluglärm, Luftverschmutzung und Bodenierbrauch durch Flugierkehr im Rhein-Main-Gebiet.
  • Stillegung der Landebahn Nordwest.

(Hans-Dieter Hey)

Im Flughafen Frankfurt wimmelt es von Bildschirmen, die darauf hinweisen, wie viele tausend Arbeitsplätze und Arbeitsplätzchen die rund 500 Firmen dort geschaffen haben. Kein Wort von den negativen Seiten, die der wachsende Flugverkehr verursacht. Kein Wort zu den Protesten, gegen den Flughafen, einschließlich der Proteste gegen Sammelabschiebungen von Geflüchteten.

Seit 1998 protestiert das Bündnis aus Initiativen und Naturschutzverbänden mit Aktionen gegen die negativen Auswirkungen des Flughafens auf das Leben der Menschen rund um Frankfurt. Immer wieder unterbrochen durch das Einschalten der Justiz, denn manchen in Politik und Geschäftswelt kamen die Proteste nicht gelegen. Erst nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 22.2.2011 sind Versammlungen in Flughafenterminals zulässig, die argwöhnisch von der Polizei beobachtet werden.

Das Bündnis hält auch das neu vorgeschlagene Konzept des FFR Forum Flughafen und Region (FFR) zum Schallschutz für unzureichend, weil die ermittelten Messergebnisse nicht der Realität entsprächen. „Zum Beispiel lag der bei der Messstaton Frankfurt-Sachsenhausen gemessene Dauerschall (Gesamtlärm von 00 bis 24 Uhr) am 18.01.2018 mit 65,0 db(A) höher als der am 18.01.2012 mit 58,3 db (A) gemessene Pegel. Im Jahr 2012 sind am Stichtag Einzelschallereignisse von 78 db(A), in 2018 sogar von 95 db(A) gemessen worden. Von einer Verbesserung kann bei diesen Zahlen wirklich nicht geredet werden.“ Dies ist nur ein Aspekt der Kritik, von der es genug hagelte. Die Forderungen des Bündnisses sind so notwendig wie ambitioniert:

  • Verhinderung des Ausbaus des Frankfurter Flughafens und anderer Flughäfen in der Region.
  • Schaffung von nächtlicher Ruhe durch ein absolutes Nachtlugierbot von 22 bis 6 Uhr.
  • Schaffung von rechtlich einklagbaren Grenzen der Belastung für die Bürgerinnen und Bürger.
  • Verursachergerechte Zuordnung von Kosten auf die Luftverkehrsindustrie;
  • Stopp der Subventonen.
  • Verringerung der Flugbewegungen auf maximal 380.000 pro Jahr und Reduzierung der bestehenden Belastungen durch Fluglärm, Luftverschmutzung und Bodenierbrauch durch Flugierkehr im Rhein-Main-Gebiet.
  • Stillegung der Landebahn Nordwest.

(Hans-Dieter Hey)

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