Energiekamp gegen Europas Dreckschleuder Nr. 1


Variablen setzten Beginn

Vom 26. Juni bis 3. August fand im Rheinischen Braunkohlenrevier das Klimacamp 2014 mit Informationen und Protestaktionen statt. Dieser Tagebau gehört dem RWE und ist die größte Dreckschleuder Europas in Sachen Umweltverschmutzung. Energiewende und Umweltschutz waren gestern und die fehlerhafte und klimaschädliche Politik in NRW wird unter Rot-Grün fortgeführt.

Eine Tonne Braunkohle verbraucht eine Tonne CO2. Dafür musste ein 10.000 Jahre altes Waldgebiet weichen, weiterhin werden bis zu 1000 Jahre alte Dörfer dem Erdboden gleichgemacht. Parallel zum Klimacamp fanden Fahrraddemonstrationen, Kundgebungen, Informationsveranstaltungen und Blockaden statt, an denen bis zu 400 Menschen teilnahmen. Immer noch wird den Menschen weisgemacht, dass aus den Braunkohlekraftwerken lediglich Wasserdampf entweicht, doch die Schwaden enthalten auch Kohlendioxid auch Quecksilber, Arsen, Blei und Kadmium, so die Kritiker des RWE. Das ist bis in die Bundeshauptstatt Berlin messbar. Die Fotos stammen von der Blockade zur Haupteinfahrt des RWE vom 1. August.

Das Klimakamp zu sich selbst „Schon seit Jahrzehnten wehren sich Bürger*inneninitiativen und Umweltverbände vor allem mittels juristischer Schritte und Öffentlichkeitsarbeit gegen die Konzernpolitik von RWE. Seit etwa vier Jahren werden sie durch ein aktivistisches Spektrum unterstützt. Zeitgleich zum zweiten Klimacamp 2011 fand die erste Kohlezugblockade im deutschsprachigen Raum statt. Die im Anti-Atom-Widerstand erprobte Aktionsform hat sich seitdem weiter entwickelt – sodass auch im vergangenen Jahr über 250 Aktivist*innen auf den Gleisen der größten Kohlebahn im Revier saßen und somit den Transport direkt verhinderten. Im April 2012 wurde im Zuge eines Waldfestes der Hambacher Forst erstmalig besetzt. Die Besetzung wuchs zu einem Begegnungsort für Anwohner*innen und Aktivist*innen gleichwohl. Im November 2012 wurde die Waldbesetzung geräumt – benötigt wurden dafür nicht nur vier Tage sondern auch zahlreiche Einsatzkräfte und Technik. Grund dafür war nicht zuletzt ein Aktivist, welcher sich in einem Tunnel in sechs Meter Tiefe befand. Seitdem wird der Wald immer wieder besetzt – derzeit befinden sich drei Waldbesetzungen in den Wipfeln.“

Einen Artikel über die Folgen des Kohletagebaus ist hier zu finden.

Das Klimacamp Garzweiler II existiert seit 2012 und fand erst das Interesse der Leitmedien, als sich ein Aktivist in einem selbstgebauten Tunnel versteckte, über dem sich ein von den Aktivisten errichtetes, vierstöckigen Haus befand.

Seine ergreifende Geschichte ist hier nachzulesen!

Vom 26. Juni bis 3. August fand im Rheinischen Braunkohlenrevier das Klimacamp 2014 mit Informationen und Protestaktionen statt. Dieser Tagebau gehört dem RWE und ist die größte Dreckschleuder Europas in Sachen Umweltverschmutzung. Energiewende und Umweltschutz waren gestern und die fehlerhafte und klimaschädliche Politik in NRW wird unter Rot-Grün fortgeführt.

Eine Tonne Braunkohle verbraucht eine Tonne CO2. Dafür musste ein 10.000 Jahre altes Waldgebiet weichen, weiterhin werden bis zu 1000 Jahre alte Dörfer dem Erdboden gleichgemacht. Parallel zum Klimacamp fanden Fahrraddemonstrationen, Kundgebungen, Informationsveranstaltungen und Blockaden statt, an denen bis zu 400 Menschen teilnahmen. Immer noch wird den Menschen weisgemacht, dass aus den Braunkohlekraftwerken lediglich Wasserdampf entweicht, doch die Schwaden enthalten auch Kohlendioxid auch Quecksilber, Arsen, Blei und Kadmium, so die Kritiker des RWE. Das ist bis in die Bundeshauptstatt Berlin messbar. Die Fotos stammen von der Blockade zur Haupteinfahrt des RWE vom 1. August.

Das Klimakamp zu sich selbst „Schon seit Jahrzehnten wehren sich Bürger*inneninitiativen und Umweltverbände vor allem mittels juristischer Schritte und Öffentlichkeitsarbeit gegen die Konzernpolitik von RWE. Seit etwa vier Jahren werden sie durch ein aktivistisches Spektrum unterstützt. Zeitgleich zum zweiten Klimacamp 2011 fand die erste Kohlezugblockade im deutschsprachigen Raum statt. Die im Anti-Atom-Widerstand erprobte Aktionsform hat sich seitdem weiter entwickelt – sodass auch im vergangenen Jahr über 250 Aktivist*innen auf den Gleisen der größten Kohlebahn im Revier saßen und somit den Transport direkt verhinderten. Im April 2012 wurde im Zuge eines Waldfestes der Hambacher Forst erstmalig besetzt. Die Besetzung wuchs zu einem Begegnungsort für Anwohner*innen und Aktivist*innen gleichwohl. Im November 2012 wurde die Waldbesetzung geräumt – benötigt wurden dafür nicht nur vier Tage sondern auch zahlreiche Einsatzkräfte und Technik. Grund dafür war nicht zuletzt ein Aktivist, welcher sich in einem Tunnel in sechs Meter Tiefe befand. Seitdem wird der Wald immer wieder besetzt – derzeit befinden sich drei Waldbesetzungen in den Wipfeln.“

Einen Artikel über die Folgen des Kohletagebaus ist hier zu finden.

Das Klimacamp Garzweiler II existiert seit 2012 und fand erst das Interesse der Leitmedien, als sich ein Aktivist in einem selbstgebauten Tunnel versteckte, über dem sich ein von den Aktivisten errichtetes, vierstöckigen Haus befand.

Seine ergreifende Geschichte ist hier nachzulesen!

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