Coordination gegen Bayer-Gefahren (CGB), Köln 03.12.2012

Die Universität Köln ist eine „geheime“ Vereinbarung mit der Firma Bayer eingegangen, denn sie weigert sich, gegenüber CGB offene Fragen zu ihrer Unabhängigkeit zu beantworten, obwohl sie durch Steuergelder gefördert wird. Der AStA der Uni Köln und die Kritischen Medizinstudierenden haben sich der Forderung nach Offenlegung des Kooperationsvertrags angeschlossen.

Coordination gegen BAYER-Gefahren hatte gegen diese Weigerung Klage eingereicht. Nach eineinhalb Jahren ist Verhandlung am 06.12.2012 vor dem Kölner Landgericht. CGB hatte immer wieder über Probleme und Pannen mit Produkten der Firma Bayer Öffentlichkeit hergestellt.

Die dahinter stehende Frage lautet auch, ob die zivile, demokratische Hochschule durch die Studierenden und eine konsequente Studienreform aus den Fänger der Wirtschaft durch die Rot-Grüne Politik der Privatisierung wieder zurückerobert werden kann. Zudem wird eine „Zivilklausel“ gefordert, damit die Forschung zu einer friedlichen und humanen Änderung der gesellschaftlichen Verhältnisse beiträgt.

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