Variablen setzten Beginn
Ungefähr 80 Aktivisten folgten in Köln dem bundesweiten Verkehrswende-Aktionstag, zu dem die Gewerkschaft Verdi und Fridays-For-Future aufgerufen hatten. Gleichzeitig finden Tarifverhandlungen für den Nahverkehr statt, um die Lohn- und Arbeitsbedingungen im ÖPNV zu verbessern. Die Themen Klimawandel, Verkehrswende und ordentlich vergüteter ÖPNV gehören zusammengedacht. Aus der Presseinformation von ver.di: „75 Prozent der Treibhausgasemmissionen stammen vom PKW-Verkehr. Wir brauchen keine Antriebswende, sondern eine echte Verkehrswende. Dafür muss das ÖPNV-Angebot deutlich ausgebaut werdern“, meint Daniel Kolle, Geschäftsführer des ver.di Bezirks Köln-Bonn-Leverkusen. Und Jule Meyer von Fridays-For-Future ergänzt: „Um die sich verschlechternde Klimakrise zu überwinden, brauchen wir eine klimagerechte Verkehrswende. Klimagerechtigkeit bedeutet für uns gesunde und faiere Arbeitbedingungen für alle zu schaffen. Nur gemeinsam können wir eine solidarische und gerechte Zukunft erkämpfen, deshalb stehen wir zusammen für einen ÖPNV mit Zukunft“. (18.09.2020, Hans-Dieter Hey)
Positionspapier verschiedener Organisationen zur Verkehrswende
Busfahrer Andreas erzählt von seiner Arbeit
Verdi-Sekretär Frank-Michael Munkler zum Tarifstreit
Klimakämpferin Anne zur Notwendigkeit einer Verkehrswende
7 Gedanken zu „Tariferhöhung ÖPNV und Klimawandel“
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