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Ohnmacht und Wut sind die bestimmenden Gefühle im Gedenken an die Morde in Hanau am 19. Februar 2020. Ohnmacht und Wut wegen des Versagens der Polizei während des Anschlages, wegen des offensichtlichen Versagens der staatlichen Behörden bei der Aufklärung dieses Verbrechens, weil Rassismus handlungsleitend für dieses Verbrechen war und rassistische Hetze nach wie vor in dieser Gesellschaft ihre giftige Wirkung hat .
Ca. 300 Menschen versammelten sich an diesem Jahrestag in Wuppertal zu einer Gedenkkundgebung mit anschließender Demo.
In rd. 60 deutschen Städten wurde zu diesem Anlaß der Opfer gedacht und gegen die rassistische Politik in diesem Land, die als Nährboden für solche Verbrechen verstanden wird, protestiert.
Text und Fotos: jochen vogler
7 Gedanken zu „# say their names – Gedenken ein Jahr nach den Morden in Hanau“
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