Es sind nun Rudi Denners 24. fotografischen Streifzüge durch die Dorfgeschichte seines Dietzhausen, südlich am Thüringer Wald gelegen, das erstmals im Jahr 810 urkundlich erwähnt wurde. Nicht nur die lange Existenz weist auf ereignisreiche Zeiten. Rudi Denners fotografisch-historischer Bogen ist ein Langzeitprojekt seit 1998. Im Text weiter hier!
Oft wurden die Streifzüge in Presse und dem MDR erwähnt. Rudi Denners Bildauswahl beschränkt sich nicht auf private Ereignisse, seine Bilder sind mit einer politischen Sicht, mitunter warnendem Unterton ausgewählt.
„Mit der Erinnerung an die Opfer zweier Weltkriege, an Kriege überhaupt, ist als ständiger Bestandteil die jährliche Mahnung verbunden, auch in der Gegenwart wachsam zu sein gegen Kriege, Kriegsgefahren und nicht zu übersehende Kriegsvorbereitungen in Deutschland und in aller Welt“, heißt es in der Pressemitteilung.
Bisher fand die Ausstellung immer in einer Kirche oder einer Scheune statt. In diesem Jahr kommt dies mit einer Internetpräsenz „moderner“, nicht zuletzt wegen Corona daher. Die „Streifzüge“ des Jahres 2021 zeigen Fotos, die den Zeitraum von etwa 1890 – 1970 umfassen, also mindestens 50 bis 130 Jahre alt sind. Von R-mediabase wurden inzwischen sechs Streifzüge und 160 Reportagen über Rudi Denner veröffentlicht.
Die diesjährigen Streifzüge werden ab dem Wochenende des Totensonntags gleichzeitig auf R-mediabase veröffentlicht sowie auf Monitoren der Firma Reinelt in Dietzhausen, Hauptstrasse 282a. (Hans-Dieter Hey, Ausstellung: Rudi Denner)
Grußwort der Suhler Stadträtin Ina Leukefeld hier!
2 Gedanken zu „Rudi Denners 24. Streifzüge durch Dietzhausen“
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