Sozialbaustelle Köln

Während sich die Stadt Köln für Millionen verschiedene Luxusprojekte gönnt und Haushalslöcher entstehen, vermuten Wohlfahrtsverbände, dass im Kölner Sozialhaushalt erneut um bis zu 10 Prozent gekürzt werden soll. Das brachte sie am 12. Mai anlässlich der Haushaltsdebatte auf die Palme. Mit Protest und einem offenen Brief an Bürgermeister, Verwaltung und Rat der Stadt verlangen sie, dass das soziale Netz als Brücke zwischen der Stadt und den Menschen geschützt und zukunftsfest gestaltet wird. In dem offenen Brief heißt es: „Tatsächlich hatten wir die Hoffnung, dass in der aktuellen Situation der höchsten Steuereinnahmen aller Zeiten und der geringsten Arbeitslosenquote seit vielen Jahren, wir in diesem Jahr nicht erneut gegen Kürzungen im Sozialbereich kämpfen müssen.“ (Hans-Dieter Hey)

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