Köln: Alle für Kalle – Kalle für alle


Variablen setzten Beginn

„Kalle“ Gerigk hat es mit seinem Widerstand bundesweit in die Schlagzeilen geschafft. Er steht für den Widerstand gegen Mietpreisexplosion, Luxussanierung, Zwangsräumung, Gentrifizierung und Vernichtung von sozialem Wohnraum. Heute Morgen, am 20. Februar 2014, gab der Gerichtsvollzieher auf, „Kalle“ die Zwangsräumung zu überbringen. Der eigens herbeigeeilte Pressesprecher des Gerichts und die Polizei wollten deeskalierend wirken – jedenfalls bis zum nächsten Zwangsräumungstermin in frühestens 14 Tagen. Gegen rund 250 Unterstützer, die sich auf der Straße und bis unter das Dach im Haus Fontanestr. 5 verteilt hatten, hätten Gericht und drei Hundertschaften Polizei politisch schlechte Karten gehabt.

„Kalles“ Widerstand hat Symbolkraft – ebenso wie der Widerstand in Berlin und anderswo – gegen den Ausverkauf von Städten zugunsten privaten Profits. In vielen Städten wird deshalb das „Recht auf Stadt“ eingefordert. Die Politik verhält sich diesen Forderungen der Bürger gegenüber weitgehend ignorant. Unter dem Begriff „Recht auf Statt“ konstituieren sich inzwischen weltweit Protestbewegungen gegen die neoliberale Hegemonie. (Hans-Dieter Hey)

"Kalle“ Gerigk hat es mit seinem Widerstand bundesweit in die Schlagzeilen geschafft. Er steht für den Widerstand gegen Mietpreisexplosion, Luxussanierung, Zwangsräumung, Gentrifizierung und Vernichtung von sozialem Wohnraum. Heute Morgen, am 20. Februar 2014, gab der Gerichtsvollzieher auf, „Kalle“ die Zwangsräumung zu überbringen. Der eigens herbeigeeilte Pressesprecher des Gerichts und die Polizei wollten deeskalierend wirken – jedenfalls bis zum nächsten Zwangsräumungstermin in frühestens 14 Tagen. Gegen rund 250 Unterstützer, die sich auf der Straße und bis unter das Dach im Haus Fontanestr. 5 verteilt hatten, hätten Gericht und drei Hundertschaften Polizei politisch schlechte Karten gehabt.

„Kalles“ Widerstand hat Symbolkraft - ebenso wie der Widerstand in Berlin und anderswo - gegen den Ausverkauf von Städten zugunsten privaten Profits. In vielen Städten wird deshalb das „Recht auf Stadt“ eingefordert. Die Politik verhält sich diesen Forderungen der Bürger gegenüber weitgehend ignorant. Unter dem Begriff „Recht auf Statt“ konstituieren sich inzwischen weltweit Protestbewegungen gegen die neoliberale Hegemonie. (Hans-Dieter Hey)

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