Variablen setzten Beginn
döpps 105 steht für die finanzielle begrenzung der im jahre 2010 per ratsbeschluß festgelegten summe auf 105 mill. € für den umbau der umgebung des hauptbahnhofs in wuppertal elberfeld.
Mit dem bauprojekt ist beabsichtigt, wieder einen direkten oberirdischen zugang vom bahnhof zur innenstadt zu schaffen.
Das gab es schon mal vor dem umbau des geländes in den 1960er jahren. Damals ging es darum, einen autogerechten verkehrsfluß zu gewährleisten.
Die finanzielle begrenzung auf 105 mill € wurde im damaligen ratsbeschluß mit dem hinweis verknüpft, daß mehrkosten für das projekt nur durch umschichtungen im kommunalen haushalt erzielt werden können.
Schon kurz nach baubeginn wurde offenbar, daß das bauprojekt zunächst 35 mill. € teurer wird.
Ungeachtet aller kritik an dem gigantischen bauprojekt, das als „tor zur stadt“ gefeiert wird, hält die stadt an den ursprünglichen plänen -bzw. inzwischen erweiterten- plänen fest: denn es geht auch darum, fläche für investoren für neue einkaufsmöglichkeiten zu schaffen.
Die initiative döpps 105 schaffte es in nicht ganz 3 monaten die erforderlichen unterschriften für ein bürgerbegehren als voraussetzung für einen bürgerentscheid zu sammeln. Knapp 11 000 unterschriften waren erforderlich, rd. 13 000 unterschriften kamen zusammen.
Die verödung der kulturlandschaft in wuppertal ist schon jetzt erkennbares ergebnis der einsparpolitik zugunsten des döppersberg-bauprojekts.
text und fotos: jochen vogler
döpps 105 steht für die finanzielle begrenzung der im jahre 2010 per ratsbeschluß festgelegten summe auf 105 mill. € für den umbau der umgebung des hauptbahnhofs in wuppertal elberfeld.
Mit dem bauprojekt ist beabsichtigt, wieder einen direkten oberirdischen zugang vom bahnhof zur innenstadt zu schaffen.
Das gab es schon mal vor dem umbau des geländes in den 1960er jahren. Damals ging es darum, einen autogerechten verkehrsfluß zu gewährleisten.
Die finanzielle begrenzung auf 105 mill € wurde im damaligen ratsbeschluß mit dem hinweis verknüpft, daß mehrkosten für das projekt nur durch umschichtungen im kommunalen haushalt erzielt werden können.
Schon kurz nach baubeginn wurde offenbar, daß das bauprojekt zunächst 35 mill. € teurer wird.
Ungeachtet aller kritik an dem gigantischen bauprojekt, das als "tor zur stadt" gefeiert wird, hält die stadt an den ursprünglichen plänen -bzw. inzwischen erweiterten- plänen fest: denn es geht auch darum, fläche für investoren für neue einkaufsmöglichkeiten zu schaffen.
Die initiative döpps 105 schaffte es in nicht ganz 3 monaten die erforderlichen unterschriften für ein bürgerbegehren als voraussetzung für einen bürgerentscheid zu sammeln. Knapp 11 000 unterschriften waren erforderlich, rd. 13 000 unterschriften kamen zusammen.
Die verödung der kulturlandschaft in wuppertal ist schon jetzt erkennbares ergebnis der einsparpolitik zugunsten des döppersberg-bauprojekts.
text und fotos: jochen vogler