Variablen setzten Beginn
(Anton Safer, Bad Dürkheim 13.10.2018) In der für Wurstmarkt und Weinfeste bekannten Pfälzer Kleinstadt Bad Dürkheim gab es am Freitag, 12.10. ab 18:30 Uhr eine Protestdemonstration auf dem Römerplatz gegen eine AfD-Veranstaltung „Europa am Scheideweg“ (mit Jörg Meuthen und RPF-Landeschef Uwe Junge). Angemeldet hatte die Protestveranstaltung am Vortag die Vorsitzende der „Kreisgrünen“, die mit nur 50 Teilnehmern gerechnet hatte. Eine kurze Notiz in der Lokalzeitung „Die Rheinpfalz“ am Freitag zog aber rund 200 Teilnehmer an. Das ist recht beachtlich für einen Ort mit nur etwa 18.000 Einwohnern, erst recht bei so kurzer Vorlaufzeit.
Erfreulich war auch, dass sich so viele Jugendliche und junge Erwachsene zusammengetan hatten. Im Anschluss an kurze Reden der Grünen-Vorsitzenden Monika Maleri und des DGB-Vorsitzenden Pfalz, Rüdiger Stein, zogen die Teilnehmer vor das „Dürkheimer Haus“, den AfD-Veranstaltungsort. Der Appell für Toleranz und Vielfalt für ein gedeihliches Miteinander statt Spaltung und Ausgrenzung fand großen Beifall bei den Teilnehmern der Gegendemonstration. Er dürfte jedoch bei der AfD auf taube Ohren gestoßen sein.
(Anton Safer, Bad Dürkheim 13.10.2018) In der für Wurstmarkt und Weinfeste bekannten Pfälzer Kleinstadt Bad Dürkheim gab es am Freitag, 12.10. ab 18:30 Uhr eine Protestdemonstration auf dem Römerplatz gegen eine AfD-Veranstaltung "Europa am Scheideweg" (mit Jörg Meuthen und RPF-Landeschef Uwe Junge). Angemeldet hatte die Protestveranstaltung am Vortag die Vorsitzende der "Kreisgrünen", die mit nur 50 Teilnehmern gerechnet hatte. Eine kurze Notiz in der Lokalzeitung "Die Rheinpfalz" am Freitag zog aber rund 200 Teilnehmer an. Das ist recht beachtlich für einen Ort mit nur etwa 18.000 Einwohnern, erst recht bei so kurzer Vorlaufzeit. Erfreulich war auch, dass sich so viele Jugendliche und junge Erwachsene zusammengetan hatten. Im Anschluss an kurze Reden der Grünen-Vorsitzenden Monika Maleri und des DGB-Vorsitzenden Pfalz, Rüdiger Stein, zogen die Teilnehmer vor das "Dürkheimer Haus", den AfD-Veranstaltungsort. Der Appell für Toleranz und Vielfalt für ein gedeihliches Miteinander statt Spaltung und Ausgrenzung fand großen Beifall bei den Teilnehmern der Gegendemonstration. Er dürfte jedoch bei der AfD auf taube Ohren gestoßen sein.
