Köln: Ride for Peace


Variablen setzten Beginn

Am 19. Juli begann im Kölner Hiroshima-Nagasaki-Park die Fahrradtour „Ride for Peace“ des „Versöhnungsbundes“, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiert. Man will ein Zeichen gegen das unüberhörbare Säbelrasseln in Europa setzen. In Zeiten, in denen  der deutsche Bundespräsident, ein gewisser Joachim Gauck mit protestantischem Hintergrund, militärische Einsätze nicht als letztes Mittel der Politik ausschließen will und in der CDU diskutiert wird, Bundeswehr in die Ukraine zu entsenden. Das „Neue Deutschland schreibt am 28. Juni: „Klären wir die vorhandene Situation. Die Bundeswehr ist derzeit in 13 Ländern bzw. Regionen an internationalen »Einsätzen« beteiligt: in Kosovo seit 1999, in Afghanistan, im Mittelmeer und am Horn von Afrika seit 2002, vor der Küste des Libanon und in der Demokratischen Republik Kongo seit 2006, in Somalia seit 2010, im Sudan und in der Türkei nördlich der syrischen Grenze seit 2012, in Mali und Senegal, der Zentralafrikanischen Republik, im Südsudan und in der Westsahara seit 2013. Aktiv vor Ort sind momentan rund 5000 deutsche Soldaten, vom Parlament dafür mandatiert bis zu 7000. Die meisten der »Einsätze« finden im Rahmen sogenannter Missionen der NATO oder der EU statt, für manche gibt es einen Auftrag seitens der UNO.“ Offenbar ist das manchen nicht genug, auch wenn kriegerische Auseinandersetzungen bisher das Gegenteil bewirkt haben und eben keinen Frieden brachten.

Und in solchen Zeiten gilt es, Protest anzumelden und für diese Gewaltspirale ein Ende einzufordern. Beispielsweise mit einer friedlichen Fahrradtour von Köln nach Konstanz – mit Abstechern zu den Waffenschmieden von Heckler & Koch und Krauss-Maffei.

Seit 100 Jahren vereint der Internationale Versöhnungsbund Menschen, die aufgrund ihrer humanistischen Lebenshaltung oder ihres christlichen Glaubens soziale und politische Veränderung einfordern. Das Jubiläum wird vom 1.-3. August als „IFOR Centennial Celebration“ in Konstanz gefeiert. (Hans-Dieter Hey)

Hier die Ansprache von Veronica Geue, Internationaler Versöhnungsbund!

Wer möchte, kann die Radtour in diesem Blog verfolgen!  

Am 19. Juli begann im Kölner Hiroshima-Nagasaki-Park die Fahrradtour „Ride for Peace“ des „Versöhnungsbundes“, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiert. Man will ein Zeichen gegen das unüberhörbare Säbelrasseln in Europa setzen. In Zeiten, in denen  der deutsche Bundespräsident, ein gewisser Joachim Gauck mit protestantischem Hintergrund, militärische Einsätze nicht als letztes Mittel der Politik ausschließen will und in der CDU diskutiert wird, Bundeswehr in die Ukraine zu entsenden. Das „Neue Deutschland schreibt am 28. Juni: „Klären wir die vorhandene Situation. Die Bundeswehr ist derzeit in 13 Ländern bzw. Regionen an internationalen »Einsätzen« beteiligt: in Kosovo seit 1999, in Afghanistan, im Mittelmeer und am Horn von Afrika seit 2002, vor der Küste des Libanon und in der Demokratischen Republik Kongo seit 2006, in Somalia seit 2010, im Sudan und in der Türkei nördlich der syrischen Grenze seit 2012, in Mali und Senegal, der Zentralafrikanischen Republik, im Südsudan und in der Westsahara seit 2013. Aktiv vor Ort sind momentan rund 5000 deutsche Soldaten, vom Parlament dafür mandatiert bis zu 7000. Die meisten der »Einsätze« finden im Rahmen sogenannter Missionen der NATO oder der EU statt, für manche gibt es einen Auftrag seitens der UNO.“ Offenbar ist das manchen nicht genug, auch wenn kriegerische Auseinandersetzungen bisher das Gegenteil bewirkt haben und eben keinen Frieden brachten.

Und in solchen Zeiten gilt es, Protest anzumelden und für diese Gewaltspirale ein Ende einzufordern. Beispielsweise mit einer friedlichen Fahrradtour von Köln nach Konstanz – mit Abstechern zu den Waffenschmieden von Heckler & Koch und Krauss-Maffei.

Seit 100 Jahren vereint der Internationale Versöhnungsbund Menschen, die aufgrund ihrer humanistischen Lebenshaltung oder ihres christlichen Glaubens soziale und politische Veränderung einfordern. Das Jubiläum wird vom 1.-3. August als „IFOR Centennial Celebration“ in Konstanz gefeiert. (Hans-Dieter Hey)

Hier die Ansprache von Veronica Geue, Internationaler Versöhnungsbund!

Wer möchte, kann die Radtour in diesem Blog verfolgen!  

 

ID); foreach($images as $image) { $listofimageids = $listofimageids . "," . $image->ID; } $listofimageids = ''; $preset = ''; #if (is_user_loggd_in) {$preset = c1;} $var = '[justified_image_grid ids=' . $listofimageids . ' preset=c1]'; #$var = '[justified_image_grid preset = c1]'; echo do_shortcode( $var ); ?>
error: Content is protected !!