Köln: Den Mantel teilen


Variablen setzten Beginn

Mit dieser Anlehnung an die biblische Hilfsbereitschaft wollten Bürgerinnen und Bürger am 10. November auf dem Roncalli-Platz in Köln ein Zeichen für Gastfreundlichkeit gegenüber Flüchtlingen setzen und gleichzeitig gegen Fremdenhass, Ausgrenzung, unwürdige Unterbringung und gegen Faschismus von rechts protestieren. „Wir treten für ein friedliches und solidarisches Miteinander in unserer Stadtgesellschaft ein“, heißt es in dem Aufruf. Kritisiert wurde die Unterbringung von Flüchtlingen in einer Turnhalle sowie der Polizeieinsatz von über 600 Polizisten gegen 670 Flüchlinge, darunter 300 Kinder, bei denen lediglich ein geklautes Handy sichergestellt wurde. Dieser Einsatz wurde von vielen als völlig überzogen und teilweise rassistisch motiviert angesehen, zumindest aber deutlich kritisiert. Er hätte zudem die ohnehin traumatisierten Flüchtlinge weiter belastet, lautete der Vorwurf. Willkommenskultur sehe anders aus. 5000 rechten Rassisten und Hooligans hätte man dagegen am 26. Oktober mit lediglich 1.500 Polizisten so gut wie nichts entgegen gesetzt.

Kulturell unterstützt wurde durch Brings, Displaced Person, Gerd Köster, Höhner, Jesidische Flüchlinge, Kather Dawa, Gandi Mukli, Occopy Singers, Oper Köln, Schauspiel Köln und Wilfried Schmickler, Moderation Wolfgang Schmitz.

Zu der Veranstaltung hatten der 1. FC Köln, der Kölner AWO, Die Grünen, die Linke, DBB Köln, der Paritätische, das DRK, der EV. Kirchenverband, die FDP, das Festkommittee Kölner Karneval, das Kath. Stadtdekanat, der Kölner Flüchtlingsrat, die Kölner Philharmonie, die Oper Köln, die Piratenpartei, das Schauspiel Köln, Sommerblut Kulturfestival und die SPD Köln.  (Hans-Dieter Hey)

Der Kölner Flüchtlingsrat macht Vorschläge, was jeder für Flüchtlinge tun kann:

– Förderung lokaler Willkommensinitiativen und Freiwilligenprojekte
– Kostenerstattung für Unterrichtsmaterialien, Sprachkurse, Freizeitaktivitäten oder Fahrten
– Organisation von Nachbarschaftsfesten
– Unterstützung von Freiwilligenprojekten
– Unterstützung von Flüchtlingsorganisationen
– Bereitstellung von Wohnraum

Auszug aus dem Programm:

Kölns OB Jürgen Rothers

Gian Aldoni, jesidischer Flüchtling aus dem Irak

Kabarettist Wilfried Schmickler (Auszug), Anmoderation Wolfgang Schmitz

Mit dieser Anlehnung an die biblische Hilfsbereitschaft wollten Bürgerinnen und Bürger am 10. November auf dem Roncalli-Platz in Köln ein Zeichen für Gastfreundlichkeit gegenüber Flüchtlingen setzen und gleichzeitig gegen Fremdenhass, Ausgrenzung, unwürdige Unterbringung und gegen Faschismus von rechts protestieren. "Wir treten für ein friedliches und solidarisches Miteinander in unserer Stadtgesellschaft ein", heißt es in dem Aufruf. Kritisiert wurde die Unterbringung von Flüchtlingen in einer Turnhalle sowie der Polizeieinsatz von über 600 Polizisten gegen 670 Flüchlinge, darunter 300 Kinder, bei denen lediglich ein geklautes Handy sichergestellt wurde. Dieser Einsatz wurde von vielen als völlig überzogen und teilweise rassistisch motiviert angesehen, zumindest aber deutlich kritisiert. Er hätte zudem die ohnehin traumatisierten Flüchtlinge weiter belastet, lautete der Vorwurf. Willkommenskultur sehe anders aus. 5000 rechten Rassisten und Hooligans hätte man dagegen am 26. Oktober mit lediglich 1.500 Polizisten so gut wie nichts entgegen gesetzt.

Kulturell unterstützt wurde durch Brings, Displaced Person, Gerd Köster, Höhner, Jesidische Flüchlinge, Kather Dawa, Gandi Mukli, Occopy Singers, Oper Köln, Schauspiel Köln und Wilfried Schmickler, Moderation Wolfgang Schmitz.

Zu der Veranstaltung hatten der 1. FC Köln, der Kölner AWO, Die Grünen, die Linke, DBB Köln, der Paritätische, das DRK, der EV. Kirchenverband, die FDP, das Festkommittee Kölner Karneval, das Kath. Stadtdekanat, der Kölner Flüchtlingsrat, die Kölner Philharmonie, die Oper Köln, die Piratenpartei, das Schauspiel Köln, Sommerblut Kulturfestival und die SPD Köln.  (Hans-Dieter Hey)

Der Kölner Flüchtlingsrat macht Vorschläge, was jeder für Flüchtlinge tun kann:

- Förderung lokaler Willkommensinitiativen und Freiwilligenprojekte
- Kostenerstattung für Unterrichtsmaterialien, Sprachkurse, Freizeitaktivitäten oder Fahrten
- Organisation von Nachbarschaftsfesten
- Unterstützung von Freiwilligenprojekten
- Unterstützung von Flüchtlingsorganisationen
- Bereitstellung von Wohnraum

Auszug aus dem Programm:

Kölns OB Jürgen Rothers

Gian Aldoni, jesidischer Flüchtling aus dem Irak

Kabarettist Wilfried Schmickler (Auszug), Anmoderation Wolfgang Schmitz

 

 

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