Gedenkveranstaltung: Sinti und Roma – vergessene Opfer des Holocaust


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Vor 75 Jahren wurden die in Wuppertal und im Bergischen Land lebenden Sinti und Roma – 202 Menschen – gemäß dem Himmler-Erlaß vom 16. Dezember 1942 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.

„Insgesamt 23 000 Sinti und Roma wurden nach Auschwitz deportiert. Von ihnen starben 20 000 in Auschwitz. Etwas 13 600 von ihnen starben an den entsetzlichen Lebensbedingungen, an Krankheiten und Quälereien. Insgesamt 5 600 wurden in den Gaskammern ermordet. – Im August 1944 wurde das „Zigeunerlager“ aufgelöst, arbeitsfähige Häftlinge wurden zur Zwangsarbeit in andere Konzentrationslager überstellt. Die Übriggebliebenen wurden in der Nacht vom 2. auf den 3. August 1944 vergast“  (aus der Ankündigung zu den Veranstaltungen).

Von den 4 Veranstaltungen zum Gedenken sind hier 2 Veranstaltungen mit Fotos dokumentiert.

Wie im letzten Jahr gab es eine Veranstaltung im Jugendzentrum Heinrich Böll Str. – wieder mit dem 1. Vorsitzenden des Landesverbandes NRW deutscher Sinti und Roma Roman Franz und mit Beiträgen von Andreas Bialas – Landtagsabgeordneter von NRW und Mitglied in der Bezirksvertretung Langerfeld sowie Bluma Meinhardt und der Musik von Romeny Jag – Zigeunerfeuer aus den Niederlanden.

Die Abendveranstaltung in der City-Kirche, das Konzert von Bluma Meinhardt und ihrer Band Romany Jag stand unter dem Motto: Willkommen – Zurück in Wuppertal.

Es wurde dabei auch das soeben veröffentlichte Buch „Vergessene Opfer – Die NS-Vergangenheit der Wuppertaler Kriminalpolizei“ vorgestellt.

Text und Fotos: jochen vogler

Vor 75 Jahren wurden die in Wuppertal und im Bergischen Land lebenden Sinti und Roma - 202 Menschen - gemäß dem Himmler-Erlaß vom 16. Dezember 1942 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.

"Insgesamt 23 000 Sinti und Roma wurden nach Auschwitz deportiert. Von ihnen starben 20 000 in Auschwitz. Etwas 13 600 von ihnen starben an den entsetzlichen Lebensbedingungen, an Krankheiten und Quälereien. Insgesamt 5 600 wurden in den Gaskammern ermordet. - Im August 1944 wurde das "Zigeunerlager" aufgelöst, arbeitsfähige Häftlinge wurden zur Zwangsarbeit in andere Konzentrationslager überstellt. Die Übriggebliebenen wurden in der Nacht vom 2. auf den 3. August 1944 vergast"  (aus der Ankündigung zu den Veranstaltungen).

Von den 4 Veranstaltungen zum Gedenken sind hier 2 Veranstaltungen mit Fotos dokumentiert.

Wie im letzten Jahr gab es eine Veranstaltung im Jugendzentrum Heinrich Böll Str. - wieder mit dem 1. Vorsitzenden des Landesverbandes NRW deutscher Sinti und Roma Roman Franz und mit Beiträgen von Andreas Bialas - Landtagsabgeordneter von NRW und Mitglied in der Bezirksvertretung Langerfeld sowie Bluma Meinhardt und der Musik von Romeny Jag - Zigeunerfeuer aus den Niederlanden.

Die Abendveranstaltung in der City-Kirche, das Konzert von Bluma Meinhardt und ihrer Band Romany Jag stand unter dem Motto: Willkommen - Zurück in Wuppertal.

Es wurde dabei auch das soeben veröffentlichte Buch "Vergessene Opfer - Die NS-Vergangenheit der Wuppertaler Kriminalpolizei" vorgestellt.

 

Text und Fotos: jochen vogler

 

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