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Vergangenen Samstag, am 11. April, wurde aus Anlass des 70. Gedenkens der Befreiung des KZ Buchenwald gedacht. Bereits am Vormittag pflanzten Kinder des Jugendvereins „Roter Baum“ aus Dresden, Nachfahren früherer Häftlingen sowie Überlebende des KZ Bäume an der sogenannten „Blutstraße“ entlang des Ettersbergs, über die Häftlinge 1945 von der SS getrieben wurden. Für viele ein Todesmarsch. Diese Straße hieß deshalb so, weil sie von KFZ-Insassen 1938-1939 unter kaum beschreibbaren Umständen gebaut wurde. Dieses ergreifende Baumprojekt wurde vom Lebenshilfe-Werk Weimar-Apolda entwickelt und trägt den Namen „1.000 Buchen“. Erstmalig zu einem Buchenwald-Gedenken wurden Beteiligte des Spanischen Bürgerkriegs gegen die Franco-Diktatur gewürdigt, die den Brigadas Internacionales angehörten. Sie wurden von den Nazi-Faschisten aus Spanien in deutsche Konzentrationslager verschleppt, auch nach Buchenwald. (Hans-Dieter Hey)
Vergangenen Samstag, am 11. April, wurde aus Anlass des 70. Gedenkens der Befreiung des KZ Buchenwald gedacht. Bereits am Vormittag pflanzten Kinder des Jugendvereins "Roter Baum" aus Dresden, Nachfahren früherer Häftlingen sowie Überlebende des KZ Bäume an der sogenannten "Blutstraße" entlang des Ettersbergs, über die Häftlinge 1945 von der SS getrieben wurden. Für viele ein Todesmarsch. Diese Straße hieß deshalb so, weil sie von KFZ-Insassen 1938-1939 unter kaum beschreibbaren Umständen gebaut wurde. Dieses ergreifende Baumprojekt wurde vom Lebenshilfe-Werk Weimar-Apolda entwickelt und trägt den Namen "1.000 Buchen". Erstmalig zu einem Buchenwald-Gedenken wurden Beteiligte des Spanischen Bürgerkriegs gegen die Franco-Diktatur gewürdigt, die den Brigadas Internacionales angehörten. Sie wurden von den Nazi-Faschisten aus Spanien in deutsche Konzentrationslager verschleppt, auch nach Buchenwald. (Hans-Dieter Hey)