Berlin: Alternative Wiedervereinigungsfeier 2014


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R-mediabase berichtet, wo andere aufhören. Aus diesem Grund berichten wir über die Alternative Einheitsfeier am 3. Oktober 2014 in Berlin, die jährlich vom Ostdeutschen Kuratorium ausgerichtet wird. Das Ostdeutsche Kuratorium ist eine Vereinigung verschiedener Verbände im Osten der Republik. Nach eigenem Bekunden tritt es ein für internationale Solidarität und Frieden in der Welt und gegen deutsche Großmachtpolitik und Einsätze der Bundeswehr. Es tritt aber auch gegen die einseitige Berichterstattung westlicher Medien auf, die sich in der Regel mit den falschen Entwicklungen der DDR beschäftigen, aber die Lebensleistung Ostdeutscher ignorieren.

Die Journalistin Karin Leukefeld, Jahrgang 1954, ist Ethnologin und Islam- und Politikwissenschaftlerin. Sie arbeitet als Journalistin und Autorin für das Neues Deutschland (Berlin), Junge Welt (Berlin), Katholische Nachrichtenagentur (Bonn), ARD-Hörfunk , Schweizer Rundfunk , Weltnetz TV, Wochenzeitung (Zürich). In ihrer Rede nimmt sie aktuellen Bezug: „[…] Ich bin ein Kind der Nachkriegszeit. Geboren und aufgewachsen in Westdeutschland formte sich meine Haltung in der täglichen Auseinandersetzung mit einem Land, das von den USA in einen Frontstaat gegen die Sowjetunion und gegen die DDR aufgebaut wurde. Das wurde mir allerdings erst später klar. Ich politisierte mich in der Schüler- und Studentenbewegung und mit dem Protest gegen den Vietnamkrieg. Die Unterstützung nationaler Befreiungsbewegungen, die in Afrika, Asien und Lateinamerika entstanden wurde daraus logische Konsequenz. […] […] Mir ging es damals weder um Moskau noch um die DDR, die für mich ein anderer, selbstständiger Staat war. Mir ging es um Frieden, um Gleichberechtigung, um eine Welt, in der die Reichtümer gerecht verteilt und nicht geraubt werden. Jeder Mensch – gleich welcher Herkunft oder welchen Alters – sollte respektiert und geachtet werden und selbst bestimmt über sein Leben entscheiden können. Und ich bin zornig und beschämt darüber, dass wir – trotz vieler guter Chancen – heute noch immer weit davon entfernt sind. […] Damals wie heute werden die Völker im Mittleren Osten durch europäische Einmischung der eigenen Zukunft beraubt. Aus einst freien und großzügigen Menschen wurden Flüchtlinge und Vertriebene. Immer auf der Flucht vor neuer Landnahme, vor neuem Krieg. Die Menschen wollen, dass das aufhört. Sie wollen respektiert werden, sie wollen Frieden und Entwicklung, nicht Krieg und Zerstörung. Das habe ich bei meiner Arbeit als Reporterin in der Region gelernt und darüber zu berichten, ist meine Verpflichtung.“ (entnommen vom OKD, Hans-Dieter Hey)

R-mediabase berichtet, wo andere aufhören. Aus diesem Grund berichten wir über die Alternative Einheitsfeier am 3. Oktober 2014 in Berlin, die jährlich vom Ostdeutschen Kuratorium ausgerichtet wird. Das Ostdeutsche Kuratorium ist eine Vereinigung verschiedener Verbände im Osten der Republik. Nach eigenem Bekunden tritt es ein für internationale Solidarität und Frieden in der Welt und gegen deutsche Großmachtpolitik und Einsätze der Bundeswehr. Es tritt aber auch gegen die einseitige Berichterstattung westlicher Medien auf, die sich in der Regel mit den falschen Entwicklungen der DDR beschäftigen, aber die Lebensleistung Ostdeutscher ignorieren.

Die Journalistin Karin Leukefeld, Jahrgang 1954, ist Ethnologin und Islam- und Politikwissenschaftlerin. Sie arbeitet als Journalistin und Autorin für das Neues Deutschland (Berlin), Junge Welt (Berlin), Katholische Nachrichtenagentur (Bonn), ARD-Hörfunk , Schweizer Rundfunk , Weltnetz TV, Wochenzeitung (Zürich). In ihrer Rede nimmt sie aktuellen Bezug: "[...] Ich bin ein Kind der Nachkriegszeit. Geboren und aufgewachsen in Westdeutschland formte sich meine Haltung in der täglichen Auseinandersetzung mit einem Land, das von den USA in einen Frontstaat gegen die Sowjetunion und gegen die DDR aufgebaut wurde. Das wurde mir allerdings erst später klar. Ich politisierte mich in der Schüler- und Studentenbewegung und mit dem Protest gegen den Vietnamkrieg. Die Unterstützung nationaler Befreiungsbewegungen, die in Afrika, Asien und Lateinamerika entstanden wurde daraus logische Konsequenz. [...] [...] Mir ging es damals weder um Moskau noch um die DDR, die für mich ein anderer, selbstständiger Staat war. Mir ging es um Frieden, um Gleichberechtigung, um eine Welt, in der die Reichtümer gerecht verteilt und nicht geraubt werden. Jeder Mensch – gleich welcher Herkunft oder welchen Alters - sollte respektiert und geachtet werden und selbst bestimmt über sein Leben entscheiden können. Und ich bin zornig und beschämt darüber, dass wir – trotz vieler guter Chancen - heute noch immer weit davon entfernt sind. [...] Damals wie heute werden die Völker im Mittleren Osten durch europäische Einmischung der eigenen Zukunft beraubt. Aus einst freien und großzügigen Menschen wurden Flüchtlinge und Vertriebene. Immer auf der Flucht vor neuer Landnahme, vor neuem Krieg. Die Menschen wollen, dass das aufhört. Sie wollen respektiert werden, sie wollen Frieden und Entwicklung, nicht Krieg und Zerstörung. Das habe ich bei meiner Arbeit als Reporterin in der Region gelernt und darüber zu berichten, ist meine Verpflichtung." (entnommen vom OKD, Hans-Dieter Hey)

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