10. Mai: Lesen gegen das Vergessen

Der 10. Mai 1933 gilt als „Tag der Bücherverbrennung“ und inzwischen Geschichte. Doch hätte man nichts gelernt, sind die die Scharlatane vom rechten Rand wieder unterwegs. Die Rechtspopulisten,  Geschichtsrevisionisten und neuen Fake-News-Schreiber von ganz Rechts bis AfD mit ihren Fakenews haben die Gehirne von zu vielen in diesem Lande offenbar erfolgreich gewaschen. Was hilft gegen diesen geistig-moralischen Niedergang? Bildung! Und vielleicht Lesen.

Davon sind einige überzeugt und habem am 10. Mai 2018 eine „Lesung gegen das Vergessen“ veranstaltet. „Vor allem müssen viele Menschen öffentlich zeigen, dass sie eine solidarische und friedliche Gesellschaft wollen. Gesine Lötsch von der Linkspartei in Berlin: „Das ist ein gefährlicher Trend. Wir wollen mit Berlinerinnen und Berlinern gemeinsam ein Zeichen dagegen setzen. Ich freue mich, dass wir viele prominente Künstler für die Lesung gewinnen konnten.“ Engagiert lasen und sangen: Ben Becker, Volker Braun, Christoph Dieckmann, Andrej und David Hermlin, Gerd Kegel, Beate Klarsfeld, Klaus Lederer, Gesine Lötzsch, Petra Pau, Ernst-Georg Schwill, Carl Martin Spengler und Gabriele Streichhahn. (Hans-Dieter Hey, Fotos: Rudi Denner)

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