Stolberg/Rhld: Romagedenken


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Auf einer bewegenden Veranstaltung gedachten am 5. März 2016 in Stolberg (Rheinland) die Gruppe „Z“ und die VVN/BdA Aachen der 37 Stolberger Roma, die vor 73 Jahren am 2. März 1943 nach Auschwitz deportiert wurden und dort ums Leben kamen. Der Platz vor dem Hauptbahnhof ist heute nach dem jüngsten der ermordeten Roma, dem 2jährigen Gustav Wassilkowitsch benannt.

Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt sowie Vertreter Gruppe „Z“ und der VVN/BdA Aachen thematisierten die Notwendigkeit des Gedenkens, um Wiederholungen vorzubeugen. Es wurde erinnert an 60 Jahre bundesdeutsche Rechtssprechung, die den Roma Entschädigung vorenthielten auf Grundlage von Gesetzen und Richtersprüchen, die in der Tradition des rassistischen Geistes des Faschismus standen. Auf besondere Ablehnung stieß das Instrument der „sicheren Herkunftsländer“, die Roma heute Schutz in diesem Land vor rassistischer Verfolgung und Unterdrückung in ihren Heimatländern verwehrt.

Nachdem Schülerinnen und Schüler ihre Vorstellungen vorgetragen hatten, „Wenn ich ein Flüchtling wär…“ bzw. auch „Ich bin ein Flüchtling…“, legten die Teilnehmerinnen Nelken für die ermordeten Familienmitglieder und für namentlich genannte abgeschobene Roma nieder.

Auf einer bewegenden Veranstaltung gedachten am 5. März 2016 in Stolberg (Rheinland) die Gruppe "Z" und die VVN/BdA Aachen der 37 Stolberger Roma, die vor 73 Jahren am 2. März 1943 nach Auschwitz deportiert wurden und dort ums Leben kamen. Der Platz vor dem Hauptbahnhof ist heute nach dem jüngsten der ermordeten Roma, dem 2jährigen Gustav Wassilkowitsch benannt.

Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt sowie Vertreter Gruppe "Z" und der VVN/BdA Aachen thematisierten die Notwendigkeit des Gedenkens, um Wiederholungen vorzubeugen. Es wurde erinnert an 60 Jahre bundesdeutsche Rechtssprechung, die den Roma Entschädigung vorenthielten auf Grundlage von Gesetzen und Richtersprüchen, die in der Tradition des rassistischen Geistes des Faschismus standen. Auf besondere Ablehnung stieß das Instrument der "sicheren Herkunftsländer", die Roma heute Schutz in diesem Land vor rassistischer Verfolgung und Unterdrückung in ihren Heimatländern verwehrt.

Nachdem Schülerinnen und Schüler ihre Vorstellungen vorgetragen hatten, "Wenn ich ein Flüchtling wär..." bzw. auch "Ich bin ein Flüchtling...", legten die Teilnehmerinnen Nelken für die ermordeten Familienmitglieder und für namentlich genannte abgeschobene Roma nieder.

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