Ost-West-Deutsche Spannungsverhältnisse


Variablen setzten Beginn

Am 30. März 2017 fand im CK Ballhaus in Berlin eine Veranstaltung der Linkspartei zu den ost-west-deutschen Beziehungen statt, die noch immer spannungsgeladen sind.

Aus der Einladung: „In Ostdeutschland leben weniger Menschen als in Nordrhein-Westfalen – aber der Ost-West-Unterschied sorgt für weitaus mehr gesellschaftliche Spannungen. Trotzdem meinen viele Menschen, eine ostdeutsche Herkunft spiele keine Rolle mehr – besonders für junge Leute. Der Vereinigungsprozess gilt als weitgehend abgeschlossen. Doch welchen politischen Einfluss kann Ostdeutschland dann im Interesse der Angleichung der Lebensverhältnisse heute noch geltend machen? Was bedeutet es in Zukunft, im Osten sozialisiert zu sein? Wie wirkt sich der stockende Angleichungsprozess auf die Mentalität und den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Lande aus?
Der Osten tickt anders – von der Zahl der unehelich geborenen Kinder über die Höhe der Privatvermögen bis hin zur Zahl der Frauen in Führungspositionen. Die meisten statistischen Daten zeigen unverändert großflächige Ost-West-Unterschiede. Allen Vereinigungsbeschwörungen zum Trotz gibt es auch 27 Jahre nach dem Mauerfall noch erhebliche Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West. Die ostdeutsche Seele pendelt zwischen selbstbewusst und gekränkt. Das innerdeutsche Verhältnis ist oft von Marginalisierung, Desinteresse oder Wut und Frust geprägt. Wie können wir diese Spannungen auflösen? Was lässt sich von anderen spannungsgeladenen Beziehungen wie zum Beispiel den Geschlechterverhältnissen lernen? Welche Zukunft haben Ost und West? Wie ist ein sozialer Aufbruch für den Osten möglich? Was kann der Westen vom Osten lernen?“ (Rudi Denner)

Statement von Susanna Karawanski, MdB

Am 30. März 2017 fand im CK Ballhaus in Berlin eine Veranstaltung der Linkspartei zu den ost-west-deutschen Beziehungen statt, die noch immer spannungsgeladen sind.

Aus der Einladung: „In Ostdeutschland leben weniger Menschen als in Nordrhein-Westfalen – aber der Ost-West-Unterschied sorgt für weitaus mehr gesellschaftliche Spannungen. Trotzdem meinen viele Menschen, eine ostdeutsche Herkunft spiele keine Rolle mehr – besonders für junge Leute. Der Vereinigungsprozess gilt als weitgehend abgeschlossen. Doch welchen politischen Einfluss kann Ostdeutschland dann im Interesse der Angleichung der Lebensverhältnisse heute noch geltend machen? Was bedeutet es in Zukunft, im Osten sozialisiert zu sein? Wie wirkt sich der stockende Angleichungsprozess auf die Mentalität und den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Lande aus?
Der Osten tickt anders – von der Zahl der unehelich geborenen Kinder über die Höhe der Privatvermögen bis hin zur Zahl der Frauen in Führungspositionen. Die meisten statistischen Daten zeigen unverändert großflächige Ost-West-Unterschiede. Allen Vereinigungsbeschwörungen zum Trotz gibt es auch 27 Jahre nach dem Mauerfall noch erhebliche Mentalitätsunterschiede zwischen Ost und West. Die ostdeutsche Seele pendelt zwischen selbstbewusst und gekränkt. Das innerdeutsche Verhältnis ist oft von Marginalisierung, Desinteresse oder Wut und Frust geprägt. Wie können wir diese Spannungen auflösen? Was lässt sich von anderen spannungsgeladenen Beziehungen wie zum Beispiel den Geschlechterverhältnissen lernen? Welche Zukunft haben Ost und West? Wie ist ein sozialer Aufbruch für den Osten möglich? Was kann der Westen vom Osten lernen?“ (Rudi Denner)

Statement von Susanna Karawanski, MdB

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