Variablen setzten Beginn
In Köln wurde die Initiative „Recht auf Stadt“ gegründet und ging am 22.06. auf dem kölner Rudolfplatz auf die Straße. Gründe gab es genug. Während die Einkommen weiter sinken, steigen die Mieten. Manche zahlen 50 Prozent ihres Einkommens für die Wohnung. Die „zweite Miete“ als steigende Nebenkosten kommen hinzu. Folge: Die Mietschulden nehmen zu, die Zwangsräumungen auch. In Köln wurden in den letzten Jahren in jedem Jahr 1.000 Wohnungen zu wenig gebaut. In 20 Jahren sank die Zahl der öffentlich geförderten Wohnungen, der soziale Wohnungsbau liegt am Bonden, ihre Zahl sank von 100.000 auf 40.000, obwohl inzwischen die Hälfte der kölner Bevölkerung einen Anspruch darauf hätte. Auf der anderen Seite gibt es Luxuswohnungen und Luxussanierung, die nur wenige bezahlen können.Zur Demonstration kamen lediglich ca. 150 Teilnehmer. Ursprünglich war ein Demonstrationszug nach Köln-Ehrenfeld geplant. Da aber zur gleichen Zeit in Köln zwei Großdemos mit mehreren zehntausend Teilnehmern stattfanden, wurde die Aktion auf eine Kundgebung mit verschiedenen Redebeiträgen beschränkt. Die Initiative Recht auf Stadt versucht `… Stimmen gegen Mietsteigerung, Wohnungsprivatisierung, Zwangsräumungen, Vertreibung durch Luxussanierungen, gegen Verfall und Vernachlässigung von Wohnraum zu stärken und zu vernetzen.´ Kontakt und Infos hier!. (Hans Christian Fiege)
In Köln wurde die Initiative „Recht auf Stadt“ gegründet und ging am 22.06. auf dem kölner Rudolfplatz auf die Straße. Gründe gab es genug. Während die Einkommen weiter sinken, steigen die Mieten. Manche zahlen 50 Prozent ihres Einkommens für die Wohnung. Die „zweite Miete“ als steigende Nebenkosten kommen hinzu. Folge: Die Mietschulden nehmen zu, die Zwangsräumungen auch. In Köln wurden in den letzten Jahren in jedem Jahr 1.000 Wohnungen zu wenig gebaut. In 20 Jahren sank die Zahl der öffentlich geförderten Wohnungen, der soziale Wohnungsbau liegt am Bonden, ihre Zahl sank von 100.000 auf 40.000, obwohl inzwischen die Hälfte der kölner Bevölkerung einen Anspruch darauf hätte. Auf der anderen Seite gibt es Luxuswohnungen und Luxussanierung, die nur wenige bezahlen können.Zur Demonstration kamen lediglich ca. 150 Teilnehmer. Ursprünglich war ein Demonstrationszug nach Köln-Ehrenfeld geplant. Da aber zur gleichen Zeit in Köln zwei Großdemos mit mehreren zehntausend Teilnehmern stattfanden, wurde die Aktion auf eine Kundgebung mit verschiedenen Redebeiträgen beschränkt. Die Initiative Recht auf Stadt versucht `... Stimmen gegen Mietsteigerung, Wohnungsprivatisierung, Zwangsräumungen, Vertreibung durch Luxussanierungen, gegen Verfall und Vernachlässigung von Wohnraum zu stärken und zu vernetzen.´ Kontakt und Infos hier!. (Hans Christian Fiege)