Kein Schluss-Strich unter NSU


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Kein Schlussstrich
Urteilsverkündung nach 5 Jahren NSU-Prozess
Kundgebung in Hamburg und Demonstration in Hamburg-Altona.
Heute wurde Beate Zschäpe in München wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Die besondere Schwere der Schuld wurde festgestellt. Sie war Mittäterin an den Verbrechen der rechtsextremen Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU).
In Hamburg wurde Süleyman Tasköpru  am 27.7.2001  vor dem  Lebensmittel- und Gemüseladen seiner Familie in der Schützenstraße vom rechtsterroristischen NSU ermordet.
Nach dem heutigen Urteil sind die Angehörigen froh, dass der Prozess vorbei ist, aber zu recht erwarten sie eine angemessene Entschädigung und eine echte Entschuldigung dafür, dass die Opfer und ihre Angehörigen allein gelassen wurden und die Ermittlungen der Polizei teilweise rassistisch konnotiert waren.
Fast 1000 Menschen sind heute nach Altona gekommen und erwarten Antworten!
Auf keinen Fall dürfen die Akten geschlossen werden!
Kein Schlussstrich, denn das Problem heißt Rassismus!
Sie fordern:
Die vollständige Aufklärung über das NSU-Netzwerk sowie seine staatliche Verstrickung!
Einsetzung eines Parlamentarischen Untersuchungsausschusses in Hamburg!
Solidariät mit den Opfern des NSU und deren Angehörigen – Entschädigung und Entschuldigung!
Institutionalisierten Rassismus ernst nehmen und beseitigen!
Die AfD und ihr völkisches Umfeld als Nährboden für rechte Gewalt entschlossen zu bekämpfen!
Hamburg, den 11.7.2018
A.Hackbarth

Kein Schlussstrich
Urteilsverkündung nach 5 Jahren NSU-Prozess
Kundgebung in Hamburg und Demonstration in Hamburg-Altona.
Heute wurde Beate Zschäpe in München wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Die besondere Schwere der Schuld wurde festgestellt. Sie war Mittäterin an den Verbrechen der rechtsextremen Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU).
In Hamburg wurde Süleyman Tasköpru  am 27.7.2001  vor dem  Lebensmittel- und Gemüseladen seiner Familie in der Schützenstraße vom rechtsterroristischen NSU ermordet.
Nach dem heutigen Urteil sind die Angehörigen froh, dass der Prozess vorbei ist, aber zu recht erwarten sie eine angemessene Entschädigung und eine echte Entschuldigung dafür, dass die Opfer und ihre Angehörigen allein gelassen wurden und die Ermittlungen der Polizei teilweise rassistisch konnotiert waren.
Fast 1000 Menschen sind heute nach Altona gekommen und erwarten Antworten!
Auf keinen Fall dürfen die Akten geschlossen werden!
Kein Schlussstrich, denn das Problem heißt Rassismus!
Sie fordern:
Die vollständige Aufklärung über das NSU-Netzwerk sowie seine staatliche Verstrickung!
Einsetzung eines Parlamentarischen Untersuchungsausschusses in Hamburg!
Solidariät mit den Opfern des NSU und deren Angehörigen - Entschädigung und Entschuldigung!
Institutionalisierten Rassismus ernst nehmen und beseitigen!
Die AfD und ihr völkisches Umfeld als Nährboden für rechte Gewalt entschlossen zu bekämpfen!
Hamburg, den 11.7.2018
A.Hackbarth

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