Gedenkstein im Burgholz

Nun steht wirklich ein Gedenkstein im Burgholz zur Erinnerung an das Kriegsendphasenverbrechen an 30 zur Zwangsarbeit verschleppten Menschen aus der damaligen Sowjetunion. Zahlreiche Initiativen trugen dazu bei, daß nach 14 Jahren  im politischen parlamentarischen Raum die Verhinderungstaktik nicht mehr durchzuhalten war.

Auseinandersetzungen gab es zu historischen Aussagen im Text des Gedenksteins. Insbesondere: „Es gab kein hastig einberufenes Standgericht! Es gibt keine Belege für die Behauptung, außer den Behauptungen der Täter selbst und es gibt keinen Grund 73 Jahre nach dem Massaker der Tat irgendeine juristische Legitimation zu verleihen.“ Darauf weist der QR-Code hin, der bei der Gedenkveranstaltung am Stein angebracht wurde.

Siehe auch hier.

Text und Fotos: jochen vogler

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