Gedenkfeier für Martin Gauger


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Ich kann mich an einem Krieg nicht beteiligen, der
alles zerstört, was mir teuer ist!“ (Martin Gauger)

Am 15. Juli 1941 wurde der Wuppertaler Jurist und Kriegsdienstverweigerer Martin Gauger in der Euthanasieanstalt Pirna vergast.

Wir laden um 15.00 zu einer Gedenkfeier am Grab von Martin Gauger auf dem Alten Lutherischen Friedhof an der Hochstraße ein.

Es sprechen:

Ursula Tangen (Familie Gauger)
Andreas Mucke, Oberbürgermeister
Prof. Heinz Sünker
Dieter Nelles
Jochen Denker, Pfarrer

„Martin Gauger war der einzige Jurist in Deutschland, der nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten den Treueid auf Adolf Hitler (1889-1945) verweigerte. Der überzeugte Pazifist unternahm nach Erhalt seines Musterungsbescheids 1940 einen Suizidversuch und floh danach in die Niederlande. Bei einem Rückkehrversuch wurde er verhaftet und nach 1941 in das KZ Buchenwald überstellt. Von dort wurde er mit einem „Invalidentransport“ in die NS-Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein gebracht und vergast.“

(Klaus Schmidt: Martin Gauger (1905-1941), Jurist, Kriegsdienstverweigerer, NS-Opfer)

In den Redebeiträgen wurde besonders hervorgehoben, daß der in der Bekennenden Kirche engagierte Christ Dr. Martin Gauger mit seiner mutigen Verweigerung gegen die aufgezwungenen Verpflichtungen der Nazi-Machthaber keinerlei Unterstützung durch die Kirche erfuhr. Damit habe die Kirche -auch die Bekennende Kirche –  in ihrer Haltung zum NS-Staat noch viel aufzuarbeiten.

 

Fotos: jochen vogler

Ich kann mich an einem Krieg nicht beteiligen, der
alles zerstört, was mir teuer ist!" (Martin Gauger)

Am 15. Juli 1941 wurde der Wuppertaler Jurist und Kriegsdienstverweigerer Martin Gauger in der Euthanasieanstalt Pirna vergast.

Wir laden um 15.00 zu einer Gedenkfeier am Grab von Martin Gauger auf dem Alten Lutherischen Friedhof an der Hochstraße ein.

Es sprechen:

Ursula Tangen (Familie Gauger)
Andreas Mucke, Oberbürgermeister
Prof. Heinz Sünker
Dieter Nelles
Jochen Denker, Pfarrer

„Martin Gauger war der einzige Jurist in Deutschland, der nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten den Treueid auf Adolf Hitler (1889-1945) verweigerte. Der überzeugte Pazifist unternahm nach Erhalt seines Musterungsbescheids 1940 einen Suizidversuch und floh danach in die Niederlande. Bei einem Rückkehrversuch wurde er verhaftet und nach 1941 in das KZ Buchenwald überstellt. Von dort wurde er mit einem „Invalidentransport" in die NS-Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein gebracht und vergast."

(Klaus Schmidt: Martin Gauger (1905-1941), Jurist, Kriegsdienstverweigerer, NS-Opfer)

In den Redebeiträgen wurde besonders hervorgehoben, daß der in der Bekennenden Kirche engagierte Christ Dr. Martin Gauger mit seiner mutigen Verweigerung gegen die aufgezwungenen Verpflichtungen der Nazi-Machthaber keinerlei Unterstützung durch die Kirche erfuhr. Damit habe die Kirche -auch die Bekennende Kirche -  in ihrer Haltung zum NS-Staat noch viel aufzuarbeiten.

 

Fotos: jochen vogler

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