Für ein solidarisches Miteinander – gegen rechte Hetze und Gewalt

Im Dauerregen folgten immerhin ca 850 Menschen aus Wuppertal dem Aufruf eines breiten Bündnisses um an die antisemitischen rassistischen Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung am 9./10. November 1938 zu erinnern, ebenso aber auch sich gegen die gewaltsamen rechten Umtriebe und dem Gift ihrer Hetze zu wehren.

Im Aufruf heißt es u.a.

– Es ist unfassbar, wenn der Innenminister der Bundesrepublik Verständnis äußert zu den pogromartigen Aufmärschen der Nazis in Chemnitz.

– Es ist unfassbar, wenn er mit zynischen Bemerkungen seine Freude über Abschiebungen äußert.

– Es ist unfassbar, mit welch gleichgültiger Brutalität die Seenotrettung kriminalisiert wird.

– Es ist unfassbar, wie rechte Gewalt durch die Politik, durch die Justiz, durch die zuständigen Ämter bagatellisiert wird.

Faschismus ist keine Meinung – Faschismus ist ein Verbrechen! Wir wollen in einer solidarischen Gesellschaft friedlich und in Frieden leben!

Text und Fotos: jochen vogler

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