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Helena Matrosova ist der einzige überlieferte Name der 30 Zwangarbeiter-innen (24 Männer – 6 Frauen), die ende Februar/anfang März 1945 (es gibt kein genaues überliefertes Datum) von der Gestapo unter Beihilfe der Wuppertaler Polizei im Burgholz ermordet wurden. – Seit mehr als 10 Jahren gibt es vom Verein „Spurensuche – NS-Geschichte…“ eine Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an dieses Massaker auf dem Friedhof in Wuppertal Cronenberg.
Ebenso lange dauern die Bemühungen, stellvertretend für die anderen Opfer den Namen Helena Matrosova offiziell im öffentlichen Raum zu würdigen.
Mit einem neuerlichen Bürgerantrag im letzten Jahr an die Bezirksvertretung Cronenberg wurde nun die Entscheidung getroffen, die zuständige Landesforstbehörde zu bitten, in dem als Wandergebiet genutzten Gelände in der Nähe des damaligen Massakers eine Möglichkeit dafür zu schaffen.
Die diesjährige Gedenkveranstaltung am 28. Februar 2015 versammelte eine große Anzahl von Teilnehmer-innen nach einem Gang durch den Wald an den möglichen Ort einer aufzustellenden Gedenktafel.
Nach einigen Redebeiträgen und den Darbietungen der Musikgruppe der Naturfreunde ging es noch zu der Grube im Wald, dem Ort des Massakers.
Auf der anschließenden Gedenkfeier auf dem Friedhof sprach der Attache der russischen Botschaft.
Text und Fotos: jochen vogler
Helena Matrosova ist der einzige überlieferte Name der 30 Zwangarbeiter-innen (24 Männer - 6 Frauen), die ende Februar/anfang März 1945 (es gibt kein genaues überliefertes Datum) von der Gestapo unter Beihilfe der Wuppertaler Polizei im Burgholz ermordet wurden. - Seit mehr als 10 Jahren gibt es vom Verein "Spurensuche - NS-Geschichte..." eine Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an dieses Massaker auf dem Friedhof in Wuppertal Cronenberg.
Ebenso lange dauern die Bemühungen, stellvertretend für die anderen Opfer den Namen Helena Matrosova offiziell im öffentlichen Raum zu würdigen.
Mit einem neuerlichen Bürgerantrag im letzten Jahr an die Bezirksvertretung Cronenberg wurde nun die Entscheidung getroffen, die zuständige Landesforstbehörde zu bitten, in dem als Wandergebiet genutzten Gelände in der Nähe des damaligen Massakers eine Möglichkeit dafür zu schaffen.
Die diesjährige Gedenkveranstaltung am 28. Februar 2015 versammelte eine große Anzahl von Teilnehmer-innen nach einem Gang durch den Wald an den möglichen Ort einer aufzustellenden Gedenktafel.
Nach einigen Redebeiträgen und den Darbietungen der Musikgruppe der Naturfreunde ging es noch zu der Grube im Wald, dem Ort des Massakers.
Auf der anschließenden Gedenkfeier auf dem Friedhof sprach der Attache der russischen Botschaft.
Text und Fotos: jochen vogler