BUNDA´IM – SOZIALISMUS AUF JIDDISCH

Film und Diskussion zur Geschichte des jüdischen Arbeiterbundes am 25.09.2013 Filmclub 813 e.V., 50667 Köln, veranstaltet durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
Im Süden von Tel-Aviv gibt es immer noch einen Ort, an dem auf Jiddisch über den Sozialismus gesprochen wird: Filmemacher Eran Torbiner begleitete sechs Jahre lang die letzten Parteimitglieder des Allgemeinen Jüdischen Arbeiterbundes in Israel. 1887 in Vilnius gegründet, wurde der Bund in den 1930ger Jahren zu einer der bedeutendsten jüdischen Partei im Polen der Zwischenkriegszeit. Torbiner geht in seinem Film u.a. der Frage nach, was es heute, angesichts der aktuellen politischen Situation in Israel, bedeutet, für die Ideale des Bundes zu kämpfen. Welche Rolle spielt eine Institution wie der Bund für die Kultur des Jiddischen, wie z.B. die Musik? An der Diskussion beteiligten sich Eran Torbiner, der Regisseur und Dr. Holger Politt, von der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Die Moderation lag bei Dr. Regina Plaßwilm.

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