Variablen setzten Beginn
Am 14. September demonstrierten in Berlin ungefähr 4000 Menschen gegen Antisemitismus und Neofaschismus. Hierzu hatte der Zentralrat der Juden in Deutschland aufgerufen, weil seit einiger Zeit gegen Juden die übelsten Hasstiraden – vor allem über das Internet – öffentlich werden. Die Forderungen auf der Veranstaltung lauteten folgerichtig: „Steh Auf!“ – „Nie wieder Judenhass!“.
Die zunehmende Juden-Feindlichkeit in Europa und Deutschland ist nicht mehr zu übersehen und erschreckend. Einer offenen und demokratischen Gesellschaft steht dies nicht gut zu Gesicht. Sie hat sich zur Pflicht zu machen, sich dagegen zu wehren und dagegen aufzustehen. Mitbürger jüdischen Glaubens müssen sich auf die Glaubensfreiheit und den Schutz in unserem demokratisch verfassten Land verlassen können. Dies hat übrigens nichts damit zu tun, dass die rassistische Politik der Netanjahu-Regierung in Israel, die Ausweitung der Wohngebiet wider jegliches Völkerrecht und die mörderische Bombardierung des Gaza kritisiert werden müssen. Leider wird dies von vielen Medien und der Journallie nicht mehr auseinander gehalten und unzulässiger Weise in eins gesetzt.
Judenhass kommt ausschließlich von rechts und inzwischen auch aus der bürgerlichen Mitte. Und Hass ist einer der niedrigsten menschlichen Ausdrucksformen. Von Medien wird gelegentlich suggeriert, dass dieser Hass auch von Linken käme. Wie zum Beispiel durch die Frankfurter Rundschau und andere. Dies ist eine bisher nicht belegte Behauptung. Linke Kritik kann sich nur auf die Politik Israels beziehen, sonst ist sie nicht links. Und Kritik sollte in einem demokratischen Land erlaubt sein. Offenbar steckt gelegentlich Meinungsmache dahinter, was einem sorgfältigem Journalismus sicher abträglich ist. (Hans-Dieter Hey)
Am 14. September demonstrierten in Berlin ungefähr 4000 Menschen gegen Antisemitismus und Neofaschismus. Hierzu hatte der Zentralrat der Juden in Deutschland aufgerufen, weil seit einiger Zeit gegen Juden die übelsten Hasstiraden - vor allem über das Internet - öffentlich werden. Die Forderungen auf der Veranstaltung lauteten folgerichtig: "Steh Auf!" - "Nie wieder Judenhass!".
Die zunehmende Juden-Feindlichkeit in Europa und Deutschland ist nicht mehr zu übersehen und erschreckend. Einer offenen und demokratischen Gesellschaft steht dies nicht gut zu Gesicht. Sie hat sich zur Pflicht zu machen, sich dagegen zu wehren und dagegen aufzustehen. Mitbürger jüdischen Glaubens müssen sich auf die Glaubensfreiheit und den Schutz in unserem demokratisch verfassten Land verlassen können. Dies hat übrigens nichts damit zu tun, dass die rassistische Politik der Netanjahu-Regierung in Israel, die Ausweitung der Wohngebiet wider jegliches Völkerrecht und die mörderische Bombardierung des Gaza kritisiert werden müssen. Leider wird dies von vielen Medien und der Journallie nicht mehr auseinander gehalten und unzulässiger Weise in eins gesetzt.
Judenhass kommt ausschließlich von rechts und inzwischen auch aus der bürgerlichen Mitte. Und Hass ist einer der niedrigsten menschlichen Ausdrucksformen. Von Medien wird gelegentlich suggeriert, dass dieser Hass auch von Linken käme. Wie zum Beispiel durch die Frankfurter Rundschau und andere. Dies ist eine bisher nicht belegte Behauptung. Linke Kritik kann sich nur auf die Politik Israels beziehen, sonst ist sie nicht links. Und Kritik sollte in einem demokratischen Land erlaubt sein. Offenbar steckt gelegentlich Meinungsmache dahinter, was einem sorgfältigem Journalismus sicher abträglich ist. (Hans-Dieter Hey)