Variablen setzten Beginn
Mehrere Dutzend Wecker auf dem Platz vor der Dortmunder Stadtkiche St. Reinoldi erinnerten daran: „Es schlägt 12!“. Das Dortmunder Netzwerk „arm in Arm“ hatte unter diesem Titel zu der Aktion eingeladen, um Armut und Ausgrenzung (nicht nur) in Dortmund aufzuzeigen.
Es erinnerte daran, dass jeder vierte Arbeitnehmer im Niedriglohnbereich beschäftigt, jedes siebte Kind auf Hartz IV angewiesen ist und eine Million Wohnungen fehlen. Und es rechnete vor: Ein Arbeiter, der knapp 2.000 Euro verdient, wird nach 40 Jahren Vollzeitarbeit gerade mal 659 Euro Rente bekommen.
Menschen, die Armut erfahren hatten, Experten und Politiker waren bei der Aktion mit dabei. DGB, und AWO, Diakonie mit ihrer Zentralen Wohungslosenberatung, die Frauenübernachtungsstelle und das Frauenhentrum Huckarde, die Initiative „Gemeinden laden ein“ und andere waren mit Infoständen präsent. Auf der Bühne diskutierten u.a. Superintendent Ulf Schlüter, Sozialdezernentin Birgit Zörner und Landtagsmitglied Anja Butschkau.
Die Veranstaltung reihte sich ein in die „European Minimum Income Journey“, das mit dem Europäischen Armutsnetzwerk eine politische Strategie zur Armutsbekämpfung entwickeln will.
Mehrere Dutzend Wecker auf dem Platz vor der Dortmunder Stadtkiche St. Reinoldi erinnerten daran: „Es schlägt 12!“. Das Dortmunder Netzwerk „arm in Arm“ hatte unter diesem Titel zu der Aktion eingeladen, um Armut und Ausgrenzung (nicht nur) in Dortmund aufzuzeigen.
Es erinnerte daran, dass jeder vierte Arbeitnehmer im Niedriglohnbereich beschäftigt, jedes siebte Kind auf Hartz IV angewiesen ist und eine Million Wohnungen fehlen. Und es rechnete vor: Ein Arbeiter, der knapp 2.000 Euro verdient, wird nach 40 Jahren Vollzeitarbeit gerade mal 659 Euro Rente bekommen.
Menschen, die Armut erfahren hatten, Experten und Politiker waren bei der Aktion mit dabei. DGB, und AWO, Diakonie mit ihrer Zentralen Wohungslosenberatung, die Frauenübernachtungsstelle und das Frauenhentrum Huckarde, die Initiative „Gemeinden laden ein“ und andere waren mit Infoständen präsent. Auf der Bühne diskutierten u.a. Superintendent Ulf Schlüter, Sozialdezernentin Birgit Zörner und Landtagsmitglied Anja Butschkau.
Die Veranstaltung reihte sich ein in die „European Minimum Income Journey“, das mit dem Europäischen Armutsnetzwerk eine politische Strategie zur Armutsbekämpfung entwickeln will.