Variablen setzten Beginn
Ostersamstag – 20. April – Die Partei „Die Rechte“ nutzt dieses Datum, um in Wuppertal ihre Wahltournee für die Europawahl zu starten.
Ein breites gesellschaftliches Bündnis organisiert entschiedenen Widerspruch dazu und nutzt den Ostermarschauftakt um für Frieden und gegen Krieg und Faschismus auf die Straße zu gehen und sich den Nazis entgegenzustellen.
Vorbereitet wurden dazu zahlreiche Schilder auf denen jeweils eines Opfers von über 3000 Opfern des Naziterrors gedacht wurde.
Zudem konnte in der Nähe des Sammlungsplatzes der Nazis am Berliner Platz eine Erinnerungstafel aufgestellt werden, verbunden mit einigen Redebeiträgen zur Erinnerung an durch Heckenschützen ermordete US-Soldaten. Wuppertal wurde am 16.April 1945 durch die US Army befreit.
Die Nazis durften marschieren – unter der Losung: Der Staat Israel ist unser Unglück und sie führten Protraits ihrer Spitzenkandidaten für die EU-Wahl mit. Die 90-jährige Ursula Haverbeck ist als Holocausleugnerin inhaftiert.
Die ca 70 Nazis durften marschieren unter massivem Polizeiaufgebot. Ein Polizeiaufgebot, das auch den gesamten Ostermarsch „begleitete“. (20.04.19, Text und Fotos: Jochen Vogler)
6 Gedanken zu „Ostermarsch Wuppertal: Nie wieder Krieg – Nie wieder Faschismus“
Kommentare sind geschlossen.