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Es war „eine Katastrophe mit Ansage“, so Anja Sportelli von der „Seebrücke“ Dortmund. Mehr als 1.000 Menschen hatten in der Dortmunder Innenstadt am 10. September 2020 an der Protestkundgebung der „Seebrücke“ teilgenommen. Sie forderten die Evakuierung des Flüchtlingslagers Moria nach dessen Brand. In den dortigen Flammen, so Sportelli auf der Kundgebung, sei auch die Hoffnung auf eine menschliche europäische Flüchtlingspolitik aufgegangen. Statt auf eine europäische Lösung zu warten, müsse jetzt die deutsche Regierung aktiv werden und die geflüchteten Menschen in Deutschland aufnehmen. 170 Kommunen gäbe es hier, die als „sichere Häfen“ bereit seien, Flüchtlinge aufzunehmen. Eine davon ist Dortmund.
3 Gedanken zu „Dortmund – Nach dem Brand in Moria: Rettung von Flüchtlingen gefordert“
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