In Münster waren am 09. März 2019 mehr als 600 Menschen beim lauten und stimmungsvollen Protest zum Internat. Frauen*kampftag auf der Straße.
Unter dem Motto „Feminismus heißt Widerstand“ demonstrierten Frauen*, Feministinnen* und Queers gegen das Patriarchat und ein rassistisches, kapitalistisches System als strukturelle Ursache für Ausbeutung, Gewalt an Frauen* und Zerstörung unserer Umwelt. Thematisiert wurde „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“, die Streichung der Paragraphen 218/219a, die Abschaffung der ärztlichen Gutachtenpflicht zur Anerkennung von Trans- und Intergeschlechtlichkeit, Kitakrise und Pflegenotstand. Ebenso wurde gegen die deutsche Abschiebungspolitik protestiert.
Zusammen gefasst: Es ging um eine feministische Zukunft.
Redebeiträge kamen vom Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Münster, Lila Lücke, der Interventionistischen Linke Münster, Perspektive Rojava und der Frauenberatungsstelle. Musikalisch wurde die Demo durch Rhythms of Resistance unterstützt.
Zum Abschluss spielte die Frauenband „Wenn einer lügt dann wir“.
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6 Gedanken zu „Münster: „Ehe, Küche, Vaterland – Unsere Antwort heißt Widerstand““
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