Münster: Gegenprotest gegen Angela-Merkel-Besuch am 25.05.2013


Variablen setzten Beginn

„You are not welcome, Angela Merkel!”

Gegen 9.30 Uhr fanden sich schon circa 50 GegendemonstrantInnen gegen den Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Münster auf dem Prinzipalmarkt vor dem Rathaus ein. Zu den Gegenprotesten hatte Blockupy Münster aufgerufen, um gegen die Politik der Bundesregierung zu demonstrieren, die „unter dem Deckmantel der sogenannten Euro-Rettung […] ein brutales Kürzungsprogramm gegen die Menschen in Südeuropa voran[treibt]“. „Wenn Merkel von der Rettung Griechenlands, Spaniens oder Portugals spricht, dann meint sie in Wirklichkeit die Rettung deutscher und europäischer Banken und Vermögensbesitzer“, so Blockupy weiter. „Diese Merkel-Show der Stadtoberen vernebelt die reale Politik der Bundesregierung und ruft unseren Widerstand auf den Plan.“

Angela Merkel sollte gegen 11.00 Uhr das Münsteraner Rathaus besuchen und sich dort in das Goldene Buch der Stadt Münster eintragen. Merkel besuchte Münster im Rahmen der zweitägigen Bundestagung des Sozialflügels der CDU, der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA).

Bis zur Ankunft von Angela Merkel sollte die Zeit mit Inhalten gefüllt werden, um gegen die Sozialpolitik der Bundesregierung und gegen deren Außenpolitik zu demonstrieren. Mehrere Vertreter von Münsteraner Initiativen sollten zu Wort kommen. Zwischendurch wurden die Reden durch die Samba-Gruppe aufgelockert, die immer wieder „Nieder mit dem Troika-Wahn, Merkel kann nach Hause fahren“ skandierten. Die DemonstrantInnen parierten mit „Sozialabbau in jedem Land. Unsere Antwort: Widerstand“. Merkels Ankunft wurde von der Samba-Gruppe begleitet.

Jan Große Nobis

„You are not welcome, Angela Merkel!”

Gegen 9.30 Uhr fanden sich schon circa 50 GegendemonstrantInnen gegen den Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Münster auf dem Prinzipalmarkt vor dem Rathaus ein. Zu den Gegenprotesten hatte Blockupy Münster aufgerufen, um gegen die Politik der Bundesregierung zu demonstrieren, die „unter dem Deckmantel der sogenannten Euro-Rettung […] ein brutales Kürzungsprogramm gegen die Menschen in Südeuropa voran[treibt]“. „Wenn Merkel von der Rettung Griechenlands, Spaniens oder Portugals spricht, dann meint sie in Wirklichkeit die Rettung deutscher und europäischer Banken und Vermögensbesitzer“, so Blockupy weiter. „Diese Merkel-Show der Stadtoberen vernebelt die reale Politik der Bundesregierung und ruft unseren Widerstand auf den Plan.“

Angela Merkel sollte gegen 11.00 Uhr das Münsteraner Rathaus besuchen und sich dort in das Goldene Buch der Stadt Münster eintragen. Merkel besuchte Münster im Rahmen der zweitägigen Bundestagung des Sozialflügels der CDU, der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA).

Bis zur Ankunft von Angela Merkel sollte die Zeit mit Inhalten gefüllt werden, um gegen die Sozialpolitik der Bundesregierung und gegen deren Außenpolitik zu demonstrieren. Mehrere Vertreter von Münsteraner Initiativen sollten zu Wort kommen. Zwischendurch wurden die Reden durch die Samba-Gruppe aufgelockert, die immer wieder „Nieder mit dem Troika-Wahn, Merkel kann nach Hause fahren“ skandierten. Die DemonstrantInnen parierten mit „Sozialabbau in jedem Land. Unsere Antwort: Widerstand“. Merkels Ankunft wurde von der Samba-Gruppe begleitet.

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