Menschenrechtspreis der GBM 2019 an Peter Franz und Horst Jäkel


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Für heute, den 10. Dezember 2019, hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen den Internationalen Tag der Menschenrechte ausgerufen. Doch in diesem Jahr gab es so viele Proteste weltweit wie seit den 1990er Jahren nicht mehr. Der Sorge um den Schutz vor der Umweltzerstörung auf Kosten künftiger Generationen, die Menschenrechte auf gesunde Ernährung und Wasser, auf Wohnen, auf Gesundheit und Schutz vor Tod und Verfolgung trieb sie auf die Straße. Auch Deutschland ist längst kein Vorbild mehr, wenn es dies je war. Verarmung, Wohnungsnot, Flüchtlingspolitik oder miserable Umweltstandards spielen auch hier längst eine Rolle. Dagegen sind die Menschen aufgefordert, aufzustehen.

Im Jahr 1991 wurde die „Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e.V.- GBM“ gegründet an der zahlreiche Künstler, Wissenschaftler, Gewerkschafter und Theologen beteiligt waren. Sie ist Mitglied im „Ostdeutschen Kuratorium von Verbänden (OKV)“. Die Mitglieder der GMB wollen nach eigenem Bekunden „einen wirksamen Beitrag zur Förderung und zum Schutz der Grund- und Menschenrechte sowie zum Schutz der Menschenwürde leisten. Sie fördern humanistische und demokratische Entwicklungen in der Gesellschaft sowie das friedliche Zusammenleben der Menschen und Völker in der Welt. Sie fühlen sich in Worten und Taten der Pflege und Förderung antifaschistischer Traditionen verpflichtet.“ 

In diesem Jahr 2019 erhielten den Menschenrechtspreis der GBM Peter Franz und Horst Jäkel.

Der Preis wird seit 1996 ausgelobt. Ihn erhielten:

1996        Pastor i.R. Dr. Dieter Frielinghaus (Brüssow)
1997        RA Pierre Kaldor (Paris)
1998        Dr. Fidel Castro-Ruz (Havanna)
1999        Pastorin Bé Ruys (Berlin)
2000        Schauspielerin Käthe Reichel (Buckow)
2001        Prof. Dr. Velko Valkanov (Sofia)
2002        RA Dr. Friedrich Wolff (Berlin)
2003        Prof. Michel Chossudovsky (Ottawa)
2004        Prof. Angela Davis (Kalifornien)
2005        Prof. Dr. Hermann Klenner (Berlin)
2006        RA Felicia Langer (Tübingen)
2007        Dr. jur. Vojt?ch Filip (Tschechien)
2008        Prof. Dr. Fritz Vilmar (Berlin)
2009        Heidrun Hegewald (Berlin), Prof. Willi Sitte (Halle), Prof.  Walter Womacka (Berlin)
2010        Lorenz Knorr (Frankfurt/M)
2011        Dr. Martina Bunge (Rostock)
2012        Prof. Dr. Wolfgang Richter (Wandlitz)
2013        Prof. Dr. Heinrich Fink (Berlin)
2014        Laura von Wimmersperg (Berlin)
2015        Dr. Hans-Peter Michel (Berlin)
2018        Dr. Hans Modrow Berlin

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