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Für heute, den 10. Dezember 2019, hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen den Internationalen Tag der Menschenrechte ausgerufen. Doch in diesem Jahr gab es so viele Proteste weltweit wie seit den 1990er Jahren nicht mehr. Der Sorge um den Schutz vor der Umweltzerstörung auf Kosten künftiger Generationen, die Menschenrechte auf gesunde Ernährung und Wasser, auf Wohnen, auf Gesundheit und Schutz vor Tod und Verfolgung trieb sie auf die Straße. Auch Deutschland ist längst kein Vorbild mehr, wenn es dies je war. Verarmung, Wohnungsnot, Flüchtlingspolitik oder miserable Umweltstandards spielen auch hier längst eine Rolle. Dagegen sind die Menschen aufgefordert, aufzustehen.
Im Jahr 1991 wurde die „Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e.V.- GBM“ gegründet an der zahlreiche Künstler, Wissenschaftler, Gewerkschafter und Theologen beteiligt waren. Sie ist Mitglied im „Ostdeutschen Kuratorium von Verbänden (OKV)“. Die Mitglieder der GMB wollen nach eigenem Bekunden „einen wirksamen Beitrag zur Förderung und zum Schutz der Grund- und Menschenrechte sowie zum Schutz der Menschenwürde leisten. Sie fördern humanistische und demokratische Entwicklungen in der Gesellschaft sowie das friedliche Zusammenleben der Menschen und Völker in der Welt. Sie fühlen sich in Worten und Taten der Pflege und Förderung antifaschistischer Traditionen verpflichtet.“
Der Preis wird seit 1996 ausgelobt. Ihn erhielten:
1996 Pastor i.R. Dr. Dieter Frielinghaus (Brüssow)
1997 RA Pierre Kaldor (Paris)
1998 Dr. Fidel Castro-Ruz (Havanna)
1999 Pastorin Bé Ruys (Berlin)
2000 Schauspielerin Käthe Reichel (Buckow)
2001 Prof. Dr. Velko Valkanov (Sofia)
2002 RA Dr. Friedrich Wolff (Berlin)
2003 Prof. Michel Chossudovsky (Ottawa)
2004 Prof. Angela Davis (Kalifornien)
2005 Prof. Dr. Hermann Klenner (Berlin)
2006 RA Felicia Langer (Tübingen)
2007 Dr. jur. Vojt?ch Filip (Tschechien)
2008 Prof. Dr. Fritz Vilmar (Berlin)
2009 Heidrun Hegewald (Berlin), Prof. Willi Sitte (Halle), Prof. Walter Womacka (Berlin)
2010 Lorenz Knorr (Frankfurt/M)
2011 Dr. Martina Bunge (Rostock)
2012 Prof. Dr. Wolfgang Richter (Wandlitz)
2013 Prof. Dr. Heinrich Fink (Berlin)
2014 Laura von Wimmersperg (Berlin)
2015 Dr. Hans-Peter Michel (Berlin)
2018 Dr. Hans Modrow Berlin
6 Gedanken zu „Menschenrechtspreis der GBM 2019 an Peter Franz und Horst Jäkel“
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