verdi-Köln: Streiken bis was geht


Variablen setzten Beginn

„Wie lang sollen wir streiken, bis was geht?“, sangen die Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen am 12. Mai auf dem Theo-Burauen-Platz in Köln. Die Gewerkschaft ver.di hatte die Tarifverhandlungen bundesweit für 240.000 Erzieher und Sozialarbeiter für gescheitert erklärt. Deshalb traten die Beschäftigten des Sozial- und Erziehungsdienstes auch in Köln in einen unbefristeten Streik.

In Köln wurden deshalb 173 der städtischen Kindergärten geschlossen, an 74 findet nur reduzierter Betrieb statt, und nur 9 Kitas arbeiteten unbeschränkt, so dass verdi diesen Streik an diesem Tag als Erfolg verbuchen konnte. Noch am gleichen Tag beschloss der Kölner Stadtrat, dass Eltern das Kindertagegeld für die Zeit des Streiks ersetzt werden. Gleiches gilt in NRW nur noch für die Stadt Dortmund. 

Gefordert werden unter anderem eine Neuregulierung der Eingruppierungen, die Anerkennung der Beschäftigungsvorzeiten bei der Eingruppierung, und eine Verbesserung Vergütung für die Kita-Leitungen unter Berücksichtigung der belegbaren Plätze, der Gruppenzahl und der Beschäftigtenzahl.

Es gilt als unbestritten, das bundesweit 120.000 Erzieher fehlen, was die Belastung der Beschäftigten deutlich macht. Der Fraktionsvorsitzende der Linken, Jörg Detjen, forderte mehr Einstellungen, besonders aber weniger Befristungen und die Umwandlung in Vollzeitbeschäftigungen im Erziehungs- Sozialdienst. Bundesweit wäre das Geld vorhanden, wenn sich die schwarz-rote Regierung für mehr Steuergerechtigkeit und eine bessere Verteilung der Steuern auf die Kommunen entscheiden könnte, als diese ausbluten zu lassen. Die Erzieher forderten folgerichtig in Köln deshalb auch die Einführung einer Vermögenssteuer. Im Deutschen Bunderstag hat die Partei Die Linke als einzige Partei ein Investitionsprogramm für die Sozial- und Erziehungsdienste.

Bundesweit verhandelt Verdi mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und dem Deutschen Beamtenbund (dbb). Die Gewerkschaften fordern zudem eine höhere Eingruppierung der Beschäftigten. (Hans-Dieter Hey)

"Wie lang sollen wir streiken, bis was geht?", sangen die Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen am 12. Mai auf dem Theo-Burauen-Platz in Köln. Die Gewerkschaft ver.di hatte die Tarifverhandlungen bundesweit für 240.000 Erzieher und Sozialarbeiter für gescheitert erklärt. Deshalb traten die Beschäftigten des Sozial- und Erziehungsdienstes auch in Köln in einen unbefristeten Streik.

In Köln wurden deshalb 173 der städtischen Kindergärten geschlossen, an 74 findet nur reduzierter Betrieb statt, und nur 9 Kitas arbeiteten unbeschränkt, so dass verdi diesen Streik an diesem Tag als Erfolg verbuchen konnte. Noch am gleichen Tag beschloss der Kölner Stadtrat, dass Eltern das Kindertagegeld für die Zeit des Streiks ersetzt werden. Gleiches gilt in NRW nur noch für die Stadt Dortmund. 

Gefordert werden unter anderem eine Neuregulierung der Eingruppierungen, die Anerkennung der Beschäftigungsvorzeiten bei der Eingruppierung, und eine Verbesserung Vergütung für die Kita-Leitungen unter Berücksichtigung der belegbaren Plätze, der Gruppenzahl und der Beschäftigtenzahl.

Es gilt als unbestritten, das bundesweit 120.000 Erzieher fehlen, was die Belastung der Beschäftigten deutlich macht. Der Fraktionsvorsitzende der Linken, Jörg Detjen, forderte mehr Einstellungen, besonders aber weniger Befristungen und die Umwandlung in Vollzeitbeschäftigungen im Erziehungs- Sozialdienst. Bundesweit wäre das Geld vorhanden, wenn sich die schwarz-rote Regierung für mehr Steuergerechtigkeit und eine bessere Verteilung der Steuern auf die Kommunen entscheiden könnte, als diese ausbluten zu lassen. Die Erzieher forderten folgerichtig in Köln deshalb auch die Einführung einer Vermögenssteuer. Im Deutschen Bunderstag hat die Partei Die Linke als einzige Partei ein Investitionsprogramm für die Sozial- und Erziehungsdienste.

Bundesweit verhandelt Verdi mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und dem Deutschen Beamtenbund (dbb). Die Gewerkschaften fordern zudem eine höhere Eingruppierung der Beschäftigten. (Hans-Dieter Hey)

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