Variablen setzten Beginn
Auch in Kiel hat ver.di zum Aktionstag im Norden zum Tag der Pflege – für mehr Personal in Krankenhäusern und der Altenpflege! aufgerufen.
Die Situation in den Pflegeinrichtungen mit den unverhältnismäßigen Belastungen der dort arbeitenden Menschen, ist aus Sicht der Gewerkschaft nicht länger zu akzeptieren. Deshalb ist die Forderung nach einer gesetzlichen Personalbemessung jetzt das Thema.
Steffen Kühhirt dazu: „Es muss für die Beschäftigten möglich sein, auch ohne Rechtsbruch der vorgeschriebenen Regeln Patientinnen und Patienten zu versorgen. Der permanente personalpolitische Ausnahmezustand muss dringend beendet werden. Die Arbeit in der Pflege darf nicht krank machen. Wir brauchen dringend eine gesetzliche Personalbemessung, damit der Kostendruck nicht länger auf den Rücken der Beschäftigten und Patientinnen und Patienten ausgetragen wird“.
Bundesweit fehlen an deutschen Krankenhäusern circa 162.000 Stellen, davon rund 70.000 in der Pflege. Auch im Norden sind die Krankenhäuser unterbesetzt und es fehlen tausende Stellen. Deshalb fordert ver.di von der neuen Bundesregierung eine Regelung für eine gesetzliche Personalbemessung und zur dringenden Abhilfe ein Sofortprogramm für 20.000 Stellen. Um dies zu leisten, muss die Attraktivität des Pflegeberufes deutlich verbessert werden bei Vergütung und Arbeitsbedingungen. Weiterhin müssen die Anstrengungen bei Ausbildung und Qualifikation verstärkt werden, um zukünftig genug gut ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung zu haben.
Die Gewerkschaft setzt auf politische Regelungen des Gesetzgebers für alle Krankenhäuser und Einrichtungen. Um aber den Druck zu verstärken, bereitet sich ver.di auch auf betriebliche Aktionen vor – bis hin zu Warnstreiks.
„Wir sind festen Willens, die unerträgliche Situation in der Pflege zu verändern und stehen klar an der Seite der Beschäftigten. Deshalb werden wir den Beschäftigten in den Krankenhäusern auch gewerkschaftliche Angebote machen, ihre Interessen nach einer menschlichen Arbeitssituation durchzusetzen. Das könnten zukünftig auch Warnstreiks sein. Deutlich wird das aber auch, wenn Beschäftigte sich in einem Krankenhaus sich den (freiwilligen) Leistungen, wie z.B. dem üblichen „Rufen aus dem Frei“, kollektiv entziehen. Damit kann der eklatante tatsächliche Personalmangel auch ohne Arbeitskampf sehr schnell sichtbar werden“, so Kühhirt weiter.
Auch in Kiel hat ver.di zum Aktionstag im Norden zum Tag der Pflege - für mehr Personal in Krankenhäusern und der Altenpflege! aufgerufen.
Die Situation in den Pflegeinrichtungen mit den unverhältnismäßigen Belastungen der dort arbeitenden Menschen, ist aus Sicht der Gewerkschaft nicht länger zu akzeptieren. Deshalb ist die Forderung nach einer gesetzlichen Personalbemessung jetzt das Thema.
Steffen Kühhirt dazu: „Es muss für die Beschäftigten möglich sein, auch ohne Rechtsbruch der vorgeschriebenen Regeln Patientinnen und Patienten zu versorgen. Der permanente personalpolitische Ausnahmezustand muss dringend beendet werden. Die Arbeit in der Pflege darf nicht krank machen. Wir brauchen dringend eine gesetzliche Personalbemessung, damit der Kostendruck nicht länger auf den Rücken der Beschäftigten und Patientinnen und Patienten ausgetragen wird“.
Bundesweit fehlen an deutschen Krankenhäusern circa 162.000 Stellen, davon rund 70.000 in der Pflege. Auch im Norden sind die Krankenhäuser unterbesetzt und es fehlen tausende Stellen. Deshalb fordert ver.di von der neuen Bundesregierung eine Regelung für eine gesetzliche Personalbemessung und zur dringenden Abhilfe ein Sofortprogramm für 20.000 Stellen. Um dies zu leisten, muss die Attraktivität des Pflegeberufes deutlich verbessert werden bei Vergütung und Arbeitsbedingungen. Weiterhin müssen die Anstrengungen bei Ausbildung und Qualifikation verstärkt werden, um zukünftig genug gut ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung zu haben.
Die Gewerkschaft setzt auf politische Regelungen des Gesetzgebers für alle Krankenhäuser und Einrichtungen. Um aber den Druck zu verstärken, bereitet sich ver.di auch auf betriebliche Aktionen vor – bis hin zu Warnstreiks.
„Wir sind festen Willens, die unerträgliche Situation in der Pflege zu verändern und stehen klar an der Seite der Beschäftigten. Deshalb werden wir den Beschäftigten in den Krankenhäusern auch gewerkschaftliche Angebote machen, ihre Interessen nach einer menschlichen Arbeitssituation durchzusetzen. Das könnten zukünftig auch Warnstreiks sein. Deutlich wird das aber auch, wenn Beschäftigte sich in einem Krankenhaus sich den (freiwilligen) Leistungen, wie z.B. dem üblichen „Rufen aus dem Frei“, kollektiv entziehen. Damit kann der eklatante tatsächliche Personalmangel auch ohne Arbeitskampf sehr schnell sichtbar werden“, so Kühhirt weiter.